Eine spannende Woche in Lothringen

Zwei Monate nachdem sie ihre Gäste in Borbeck willkommen geheißen hatten, machten sich 25 Achtklässler auf den Weg nach Frankreich. Gemeinsam mit 12 Schülerinnen vom Mädchengymnasium besuchten die Gymboschülerinnen und –schüler für 8 Tage ihre Austauschschüler in dem kleinen lothringischen Städtchen Florange.

Dabei lernten sie dort den typischen Schulalltag und das Leben in einer französischen Familie kennen. Besonders spannend war es diesmal, die Wahlen ganz hautnah mitzuerleben: die Frage, wer der nächste französische Präsident oder die nächste französische Präsidentin werden würde, begegnete den Schülerinnen und Schüler immer wieder, ob sie nun politisch interessiert waren oder nicht. Gleichzeitig machten wir aber auch spannende Ausflüge nach Metz und Luxemburg. In Metz stand ein Besuch des Centre Pompidou auf dem Programm – die Ausstellung mit dem Titel „Jardin infini – De Giverny à l‘Amazonie“ konzentrierte sich auf die Darstellung unterschiedlichster Gärten und gab Anlass zu vielen Beobachtungen; die deutschen Schülerinnen und Schüler waren aufmerksam und mit viel Interesse bei der Sache. Spannend war auch die Besichtigung der Stadt Luxemburg: der Ausflug in das Bankenviertel mit seinem europäischen Gerichtshof und der anschließende Gang durch die Altstadt und die historischen Kasematten – seit 1994 Teil des UNESCO Weltkulturerbes - gab den Schülern einen beeindruckenden Einblick in die Kontraste dieser europäischen Metropole.

Beim Empfang im Rathaus von Florange richtete der Bürgermeister Rémy Dick - aktuell im Übrigen der jüngste Bürgermeister in ganz Frankreich – einen ganz persönlichen Appell an die Jugendlichen. Er forderte sie auf, die hier geknüpften Kontakte zu nutzen und langfristig zu pflegen. Aus eigener Erfahrung wusste er zu berichten, dass solche Kontakte die beste Grundlage dafür bilden, die eigenen Sprachkenntnisse zu perfektionieren.

„Insgesamt eine lohnende Erfahrung“, da waren sich am Ende des Austauschs die Gymboschülerinnen und –schüler alle einig, denn neben den schulischen Veranstaltungen boten die französischen Familien ein wirklich abwechslungsreiches Freizeitprogramm: so ging es zum Schlittschuhlaufen, ins Freizeitbad oder in den Freizeitpark Walygator. Insgesamt also ein ganz besonderes „Merci beaucoup!“ an alle Familien und Lehrer in Frankreich, die diesen Austausch möglich gemacht haben.

Hier geht es zu einigen Impressionen des Frankreichbesuchs

 

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