Montag,der16.Oktober,7:30Uhr

 
Ein wenig müde, aber voller Vorfreude treffen wir uns an unserem ersten Tag in einer amerikanischen Highschool mit allen deutschen und amerikanischen Austauschschülern zu einem Willkommensfrühstück in Frau McCartys Unterrichtsraum. Bei leckerem Frühstück tauschen wir uns über das Wochenende aus, bevor es für die meisten zur ersten Unterrichtsstunde geht.
Diese verbringe ich in einem Level 1 Deutschkurs, in dem die Schüler über Satzstrukturen sprechen. Dabei bemerke ich, wie unterschiedlich der Unterricht in Amerika im Vergleich zu dem in Deutschland ist . Neben der anderen Unterrichtsform wird hier auch das Zuspätkommen strenger gehandhabt. Nachdem mir die amerikanischen Schüler Fragen auf Deutsch stellen konnten, geht es in der zweiten Stunde für unsere amerikanischen Austauschpartner zurück in den Unterricht, während wir uns im Learning Commons über unsere ersten Erfahrungen austauschen.
Nach einer weiteren Stunde Deutsch, in der Jemima und ich Fragen stellen und beantworten dürfen, ist es Zeit fürs Lunch. In der großen Cafeteria können sich die Schüler ihr Mittagessen kaufen oder Mitgebrachtes essen. Bevor wir wieder abgeholt werden, stehen noch eine Stunde Chemie und Kunst auf dem Stundenplan.

Nach einer kurzen Erholungspause brechen wir auf zum Kürbisse Schnitzen. Schon auf dem Weg zur Halle Foundation bewundern wir die Häuser in der Nachbarschaft. Als uns dann das Auto geparkt wird und wir den Eingangsbereich betreten, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Bei der Begrüßung erfahren wir, dass Claus M. Halle, der sein Haus der Stiftung überließ, seine Karriere bei Coca-Cola in Essen begann. Anschließend dürfen wir uns am reichhaltigen Buffet bedienen und das Haus weiter erkunden.
 
Beim Kürbisschnitzen können wir dann unsere Kreativität gemeinsam unter Beweis stellen und den Abend ausklingen lassen. Das Abendprogramm hat all unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Jetzt freuen wir uns auf unseren ersten Ausflug mit der gesamten Gruppe in die Innenstadt Atlantas am Dienstag.
 
Lilith Gatz
 

Mein 2. Tag in Atlanta 

Am Morgen habe ich mit der ganzen Familie zusammen gegessen. Es gab selbstgemachte Crêpes mit vielen verschiedenen Toppings (mein Favorit waren Erdbeeren mit Nutella). Wir haben uns viel über die Unterschiede zwischen Deutschland und Amerika unterhalten und es war sehr lustig.

Danach ist meine Gastmutter mit mir zum Shopping gefahren.Wir sind zusammen durch die Läden gegangen und hatten sehr viel Spaß. Zwischendurch sind wir in einem Starbucks gewesen.

Nach einer aufregenden Shopping Tour hat sie mir ein tolles Burger Restaurant gezeigt mit leckeren amerikanischen Burgern zum selbst zusammenstellen. 

Zum Abschluss des Ausflugs habe ich eine private Führung von meiner Gastmutter durch das eigentlich geschlossene Fitnessstudio bekommen, welches sie leitet.

Als wir wieder zu Hause waren hatte ich ein bisschen Zeit für mich. Abends habe ich dann von Grandma Jan noch einen kleinen Snack bekommen und wir haben uns unterhalten.

Es war ein sehr schöner Tag und alle hier sind super nett zu mir.

Lara Munzel

Der erste volle Tag

Nach einem wirklich anstrengenden Ankunftstag ging es morgens in ein Waffle House. Ein Frühstücksrestaurant, bei dem für alle etwas dabei ist. Noch nicht an den Tagesrhythmus gewöhnt, habe ich mich für Rührei mit Toast und Bacon entschieden. Dazu gab es Hashbrowns: Geriebene und angebratene Kartoffeln mit Käse überbacken. That was delicious! Was mir besonders gut gefiel, war die Ausstrahlung der Mitarbeitenden. Sie strahlten Zufriedenheit aus und waren wirklich nett. 

Später am Tag sind Ryan und ich dann zu Ilias und seinem Austauschpartner gefahren und haben zu viert Football geschaut und uns in Videospielen duelliert. Wenig später haben wir noch einen weiteren Freund abgeholt und sind zu Topgolf gefahren. Auch das war eine sehr schöne Erfahrung.


Round about 2,5 Stunden später sind wir dann zum ersten Gruppenevent unseres Austauschs gefahren, dem Main Event, eine Mischung aus Arcade, Bowlinghalle, Spielhalle und Restaurant. Das war für viele von uns etwas ganz Neues und wir mussten uns erst einmal daran gewöhnen. Sei es in der Basketballversion von Connect4 (Vier gewinnt) oder in anderen Minispielen wollte jeder von unserer Gruppe größtmöglichen Spaß haben. Es war schön, sich mit den anderen auszutauschen und schon einmal über die ersten Eindrücke der amerikanischen Kultur zu sprechen. Abends haben wir dann noch etwas gegessen und dann war auch der erste ganze Tag vorbei.

Julian

  

Das Abenteuer beginnt!

 

Freitag, der 13. Oktober, 7:00 Uhr:

Voller Aufregung und wenig ausgeschlafen treffen wir uns früh morgens am Flughafen Düsseldorf. Alle sind da und haben ihre Reisepässe zur Hand. Nach dem Abschied von den Familien geht es zum Check-in und dann durch die Sicherheitskontrolle. Es läuft reibungslos, bis bei der Passkontrolle eine Beamtin Lia fragt, ob sie eine Genehmigung habe, um als Minderjährige alleine ins Ausland zu reisen. Wir können sie aber überzeugen, dass alles seine Richtigkeit hat. Beim Warten am Gate stellen wir fest, dass wir doch nicht alle zusammensitzen trotz Gruppenbuchung und zuvor bestätigten Sitzplätze. Nach ersten Frust ergeben wir uns in unser Schicksal und alle versuchen die fast 10 Stunden gut zu überstehen. Immerhin ist der Delta-Service gewohnt gut, wenn auch das vegetarische Essen zum Teil eher rätselhaft als lecker war.


Nach der Landung dürfen wir - als Abwechslung zu lange sitzen - nun endlose Gänge entlangwandern, um dann extrem lange in einer schier endlosen Warteschlange mit allen Foreign Visitors zu stehen bei der Einreisekontrolle. Unsere amerikanischen Host Families warten fast 3 Stunden auf uns, bis wir endlich durch die letzte Schiebetür kommen und mit Jubel und schönen Plakaten empfangen werden.


Jetzt heißt es ankommen, essen und einander kennen lernen!

 

Anna und Lilith

 


Jemima und Aniyah

 

Die Familie Lawson mit Ilias

 

 

 

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