Die Sporthelferausbildung

Im Rahmen der Wahl eines Differenzierungsfaches ab Klasse 8 bietet das Gymnasium Borbeck das Fach „Sporthelferausbildung“ an.

Ziel der Ausbildung ist die Qualifizierung der Schüler und Schülerinnen zur Arbeit mit Kindern in Schule und Sportverein unterhalb der 1. Lizenzstufe; die Ausbildung fußt auf dem entsprechenden Konzept des Landessportbundes.

In jedem Schulhalbjahr werden zwei schriftliche Leistungsnachweise erbracht; vor allem ab dem zweiten Lernjahr besteht jedoch auch die Möglichkeit, die schriftlichen Arbeiten durch Projektarbeiten zu ersetzen.

Inhaltlich lernen die angehenden Sporthelfer alles, was sie zu zur verantwortungsvollen Leitung einer Jugendgruppe brauchen: wie man vor einer Gruppe spricht und sich bewegt, Grundlagen der Sportmedizin und Trainingslehre, Gerätekunde und –sicherheit sowie Rechtsgrundlagen. Auch der Erwerb von Erste-Hilfe-Kenntnissen steht auf dem Plan.

Im 2. Lernjahr rückt die praktische Arbeit zunehmend in den Mittelpunkt: schriftliche Konzepte zu Sporteinheiten werden umgesetzt. Doch auch größere Projekte wie z.B. die Durchführung eines Tischtennisturniers sind im Lehrplan enthalten.

Im 3. Lernjahr schließlich erproben sich die Schüler und Schülerinnen in der eigenverantwortlichen Planung und Durchführung kompletter Sportstunden zu ausgewählten Bereichen.                                                                                                      

Wer den Kurs erfolgreich absolviert hat, erhält - außer der Abschlussnote – ein Zertifikat vom Landessportbund.

Hier ein paar Eindrücke von unseren Sporthelferinnen und Sporthelfern, die sogar schon Arbeitsgemeinschaften betreuen.

 Jana Praß und Eleni Tsikrika führen eine Tanz-AG an der Dionysius-Grundschule durch, die den Schülerinnen offenbar großen Spaß macht.

 

Leon Bolmatis (15) und Marius Bätz (14) leiten seit geraumer Zeit eine Fußball-AG für fußballinteressierte Fünft- und Sechstklässler in der Dépendance an der Wüstenhöferstraße.

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