Siebt- und Achtklässler erlebten ein humorvolles Theaterstück über die Herausforderungen der Pubertät

Wie schon im letzten Jahr hatten Mittelstufenschüler letzte Woche die Gelegenheit, ein unterhaltsames und schülerorientiertes Stück der Theatergruppe theatre@school zu besuchen.

In „Monster Moments“ ging es um genau die lebensverändernde Phase, die viele der Heranwachsenden gerade durchmachen. Auch für die Hauptfigur Clark (gespielt von Martin Ruddy) veränderte sich das Leben schlagartig mit dem 14. Geburtstag, wie seine Schwester Lilly (Vanessa Rose, die in zahlreiche Rollen schlüpfte) berichtet. Während er vorher ein sehr selbstbewusster, unbefangener und bei allen beliebter Junge - ja geradezu ein Superman - war, sieht er sich nach der nächtlichen Heimsuchung durch das Hormonmonster, völlig verunsichert.

       
 Zunächst ist Clark ein cooler Typ, der seinen unsicheren Kumpel aufbaut.  Doch nach der Nacht zum 14. Geburtstag ist für Superman alles anders
     
 
Das Hormonmonster alias Vanessa im amüsanten Kostüm
  Das Hormonmonster ging mit den Schülern auf Tuchfühlung ...

Die körperlichen Veränderungen wie Schwitzen, unkontrollierter Haarwuchs und quälende Pickel im Gesicht reißen ihn aus der bislang so perfekten Welt. Auf wundervoll komische Art setzten die zwei muttersprachlichen Darsteller diese Achterbahnfahrt der Pubertät um, bezogen die Teenager mit ein, die so gemeinsam lachen konnten, anstatt peinlich berührt zu sein. Vanessa schlüpfte auch in die Rolle der personifizierten Angst „Anxiety“, die Clark plötzlich unablässig verfolgte und die typischen Ängste und Selbstzweifel der Pubertierenden veranschaulichte. Ebenso wurden unerklärliche Verhaltsveränderungen wie mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Aggressivität oder ständige Müdigkeit durch Clarks nun unschöne Begegnungen mit seiner Freundin, seiner Lehrerin und Schwester überspitzt und amüsant dargestellt.

Das kurzweilige Stück mit tollen Tanz- und Gesangseinlagen endete für die Teenager mit der entlastenden Botschaft, dass diese seltsame Zeit jede*r durchmachen muss und man einfach offen darüber sprechen sollte. Dazu trägt dieses Stück sicherlich bei, in dem auch indirekt Kenntnisse zur Hormonproduktion in der Gehirnanhangsdrüse (pituitary gland) vermittelt wurden.

Im Anschluss an die Aufführung hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, den beiden Darstellern zahlreiche Fragen zum Stück und sich selbst zu stellen, - in English of course. Davon machten sie reichlich Gebrauch und erkundigten sich z.B. nach den Techniken des Textlernens, der Tour oder persönlichen Informationen. Vanessa und Martin beantworteten bereitwillig alle Fragen und gaben einen Einblick in den Beruf des Schauspielers.

Alles in allem war der zweite Besuch der theatre@school Company wieder ein voller Erfolg und eine gute Gelegenheit, muttersprachliches Englisch zu hören und die eigene Sprachkompetenz zu testen und zu erweitern.

Thank you so much theatre@school. See you soon!

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