Maastricht: Meet Europe

20 GymBo Schülerinnen und Schüler aus den 8ten Klassen treffen sich in der niederländischen Stadt Maastricht mit 17 Schülerinnen und Schülern einer französischen Schule aus Luxemburg – ein kleines, aber feines europäisches Projekt am GymBo.

Nach einer 3-jährigen Pause hatten unsere Französischschülerinnen und -schüler endlich wieder die Gelegenheit, an einer Art Frankreichaustausch teilzunehmen. Und selbst, wenn der diesjährige Austausch nicht in Frankreich stattgefunden hat, so bot doch diese Begegnung ganz viele Chancen sich untereinander auszutauschen, gemeinsame Erfahrungen zu machen, die jeweilige Fremdsprache zu sprechen und einfach eine gute Zeit miteinander zu haben.

Seit Beginn des Schuljahres besteht der Kontakt zwischen den deutschen und luxemburgischen Schülerinnen und Schülern. Schon vor dem ersten Treffen haben sie sich einige Male geschrieben, sich vorgestellt, sich über ihre Freizeit und Hobbies ausgetauscht und typisch deutsche und luxemburgische Besonderheiten präsentiert. Jetzt sollten sie sich endlich persönlich treffen und auch einige Tage miteinander verbringen.

Treffpunkt war der Aachener Hauptbahnhof und der gemeinsame Besuch der Stadt Aachen bildete den ersten Programmpunkt. Mit einer - natürlich zweisprachigen - Stadtrallye machten sich die Schülerinnen und Schüler auf Entdeckungstour und folgten den Spuren Karls des Großen – oder waren es eher die Spuren von Charlemagne? 

 Bei einem gemeinsamen Picknick am Aachener Elisenbrunnen waren sich alle schnell einig: das Heilwasser in Aachen mochte zwar gratis sein, besonders schmackhaft war es aber ganz bestimmt nicht. Da waren die Aachener Printen schon besser, zumindest die tollen Schaufensterauslagen!

          
     

Zum Abschluss ging es in den Dom, in das Weltkulturerbe der Stadt Aachen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sichtlich beeindruckt von seinen strahlenden Bögen und unzähligen goldenen Verzierungen und nicht zuletzt von dem Schrein Karls des Großen.

Und dann machte sich die Gruppe weiter auf den Weg nach Maastricht, und zwar zunächst in die Unterkunft. Das Stayokay Hostel, direkt an der Maas gelegen, traf genau den Geschmack der Jugendlichen. In der gemütlichen Atmosphäre des Hotels mit seinen vielen großzügigen Sitzecken, in denen ungestört von Werwolf über UNO bis zu Vier Gewinnt alles gespielt werden konnte, fühlten sich die Schülerinnen und Schüler schnell pudelwohl. Auch die abwechslungsreiche Küche mit Burger, Pizza oder Mexikanischem Abend kam bei den Jugendlichen gut an.

 

Am zweiten Tag führte eine weitere Rallye die Jugendlichen dann entlang der Maas und durch die Einkaufsstraßen und Gassen der Stadt Maastricht.

     

 

Die Ergebnisse, die die deutsch-französischen Gruppen auch dabei erarbeiteten, bildeten die Grundlage für die späteren bilingualen Präsentationen.

      

 

Hierbei lernten die Jugendlichen natürlich einiges über die Lage und Bedeutung der Stadt Maastricht; gleichzeitig tauschten sie sich in den Fremdsprachen aus, einigten sich auf passende Fotos, beschrifteten diese, feilten an den richtigen Formulierungen und übten den freien Vortrag. Die Schülerinnen und Schüler merkten schnell, wie sie dabei voneinander lernen und profitieren konnten, denn schließlich musste der französische Part von den deutschen Schülerinnen und Schülern präsentiert werden und der deutsche Teil von den französischen Austauschpartnern.

Aber neben den Arbeitsphasen gab es auch immer wieder Freiräume, die die Schülerinnen und Schüler nutzten um in Kleingruppen die Stadt selbstständig zu erkunden oder gemeinsam freie Zeit miteinander zu verbringen.

Den Abschluss der 4-tägigen Begegnung bildete der Besuch des Deutschen Sport & Olympia Museums in Köln, denn Frankreich steht aktuell ja ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die JO, d.h.  die Jeux Olympiques de Paris 2024 oder schlicht die Olympischen Sommerspiele. Hier ließen sich die deutschen und französischen Jugendlichen von den zahlreichen Ausstellungsstücken unterschiedlichster Sportarten beeindrucken, nutzten aber vor allem die vielen Aktivstationen. Einige Schülerinnen und Schüler probierten den Turnparcours, andere die Weitsprunganlage oder sogar den Boxring oder übten sich im Gewichtheben.

Nach vier spannenden und sehr abwechslungsreichen Tagen hieß es dann am Kölner Hauptbahnhof mit viel Wehmut „Au revoir“ und „Auf Wiedersehen“. Sicher werden bis zum Ende des Schuljahres noch einige Nachrichten, Mails und Briefe ausgetauscht werden; und wer weiß, vielleicht macht sich der ein oder andere auch auf den Weg nach Essen Borbeck oder vielleicht sogar nach Luxemburg?

Begleitet wurden die 20 GymBo Schülerinnen und Schüler übrigens von ihren Französisch-Lehrerinnen Frau Gottschlich und Frau Ackermann.

Und weil eine solche Begegnung mit Eintrittsgeldern, Fahrtkosten und Raumieten immer auch einen Preis hat, haben der Förderverein der Schule und die Lothar-Böning-Stiftung dieses Projekt großzügig finanziell unterstützt. Ohne diese Unterstützung hätten wir diese Fahrt so nicht durchführen können.

Herzlichen Dank dafür!

Ursula Ackermann

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