Kurz vor den Sommerferien haben die Schülerinnen und Schüler der MINT-Profilklassen des Gymnasiums Borbeck eindrucksvoll gezeigt, was in ihnen steckt: Innerhalb von zwei Tagen erzielten sie gleich drei Platzierungen bei verschiedenen naturwissenschaftlich-technischen Wettbewerben!

3D-Druck-Wettbewerb an der Ruhr-Universität Bochum (3. Juli)

Am 3. Juli nahmen zwei Teams des Gymnasiums Borbeck am 3D-Druck-Wettbewerb der Fakultät Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum teil. Die Aufgabe: Die Konstruktion und Fertigung eines Schwimm- oder Tauchkörpers mithilfe eines FLM-3D-Druckers – eine technische Herausforderung, der sich nur wenige Teams stellen konnten.

Unter der engagierten Leitung von Frau Kemper hatten die Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen hinweg mit viel Einsatz ihre Projekte vorbereitet. Deshalb waren unsere Teams bereit – und erfolgreich:

  • Christoph Junker, Ben Hammerschmidt und Miguel Friedrich belegten in der Kategorie „mittlerer Schwierigkeitsgrad“ den zweiten Platz – denkbar knapp hinter dem Siegerteam.
  • Tim Leon Frei und Lennart Zimmermann erreichten in der höchsten Schwierigkeitsstufe einen hervorragenden dritten Platz.
      
     

 

Freestyle-Physics-Wettbewerb an der Universität Duisburg-Essen (3. & 4. Juli)

Parallel zum Wettbewerb in Bochum fand am 3. Juli auch der Wettbewerb freestyle physics an der Universität Duisburg-Essen statt. In der Disziplin „Gegenwindfahrzeug“ traten Mehmet Bayram (7c) und Phil Kleinemeyer (6c) an. Die beiden meisterten die Herausforderung mit großem Engagement. Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung!

Am 4. Juli trat das Gymnasium Borbeck erneut mit drei Teams an – diesmal in der beliebten Disziplin „Wasserrakete“. Aufgabe war es, eine Rakete zu entwerfen und zu bauen, die möglichst lange in der Luft bleibt.

Ein besonderes Highlight: Das Team Meyra Altindag, Milad Nakhshbandi und Arwa Diyar gewann mit einer originell gestalteten Rakete den Kreativitätspreis – herzlichen Glückwunsch!

Auch die Raketen der Teams Ugur Aycil, Chadi Drioua und Ibrahima Diallo sowie Yahia Mohamed und Mika Fabienski erreichten beachtliche Höhen und Flugzeiten. Für eine Platzierung reichte es zwar nicht ganz, doch der Einsatz und Teamgeist waren beeindruckend – auch euch gilt unsere Anerkennung!

 

     
     
 

Die Teilnahme an freestyle physics war nur durch intensive Vorbereitung möglich: Unter der Leitung von Herrn Fidan und Frau Wronski kamen die Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen hinweg an vielen Nachmittagen zusammen, um zu tüfteln, zu bauen und ihre Ideen umzusetzen. Ein herzliches Dankeschön für dieses großartige Engagement!

Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die mit Begeisterung, Kreativität und Durchhaltevermögen ihr Können unter Beweis gestellt haben.

Unser Land braucht in Zeiten wie diesen dringend Ingenieurinnen, Ingenieure sowie Forscherinnen und Forscher. In einer Welt voller technologischer Herausforderungen und Chancen hat sich das Gymnasium Borbeck diesen Auftrag zu Herzen genommen: Wir fördern junge Talente und bilden die Problemlöser und Gestalter von morgen aus – mit Begeisterung für Technik, Naturwissenschaft und Innovation.

Beeindruckende Vorführungen in spielerischem Englisch

Am diesjährigen Bilingualen Abend 2025 zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr großes Talent, ihre Kreativität und ihr Engagement für aktuelle Themen und unterhaltsame Darbietungen. Die Aula war gut gefüllt mit aufgeregten Kindern und ihren Eltern und Geschwistern.

Die Veranstaltung wurde mit einer kurzen Begrüßung durch das Moderationsteam Wart und Celly aus der Klasse 7c eröffnet, die gekonnt und locker durch den Abend führten.

Den Auftakt des Abends gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d von Frau Köhler mit einer Reihe unterhaltsamer Sketche, die das Publikum zum Lachen brachten und für eine fröhliche Stimmung sorgten. Dabei wurde erkennbar, welche vielfältigen Themen im Unterricht besprochen werden: vom Red Nose Day über das indische Fest Diwali hin zu lustigen Classroom situations, in denen auch die Lehrkräfte einmal auf die Schippe genommen wurden.

     
     
     
 
     
 
     

Anschließend präsentierten Rahiba und ihre Mitschüler*innen aus den Klassen 9d und 8d einen engagierten Beitrag zur „Feminismus“-Bewegung. In ihrem beeindruckenden englischen Vortrag beleuchteten sie die historische Entwicklung, die Relevanz des Themas in der heutigen Zeit und boten eine ausgewogene Perspektive aus männlicher und weiblicher Sicht.

     
         
     

Die Klasse 5d von Frau Ackermann entführte das Publikum mit ihrem originellen Stück „Six Friends at Caxton Castle“ auf eine fantasievolle und humorvolle Reise. Die Geschichte war voller Überraschungen und sorgte für viele Lacher im Saal. Die jüngsten Akteure waren mit Herzblut bei der Sache und zeigten, wie locker und sicher sie schon mit der englischen Sprache umgehen können.

    
     
 
     

Reiselustige Zuhörer kamen beim Sketch „Ireland or Liverpool?“ der 7c Englischgruppe von Frau Holtschneider auf ihre Kosten. In ihrer selbst geschriebenen Darbietung stellten die Schüler auf kreative und unterhaltsame Weise zwei beliebte Reiseziele vor und lieferten interessante landeskundliche Fakten und amüsante Dialoge.

 
     

Den krönenden Abschluss bildete erneut die Klasse 6d mit der musikalischen Darbietung „Better Together“, die sie gemeinsam mit Herrn Limbeck vortrugen. Dieses musikalische Finale unterstrich auf eindrucksvolle Weise das Thema des Abends: Gemeinschaft und Zusammenhalt.

     
     
     

Nach dem ausgelassenen „Better together“-Song galt der Dank des Schulleiters Lars Schnor dann nicht nur den involvierten Schüler*innen auf und hinter der Bühne, sondern ebenfalls der Organisatorin Sonja Klever, den Englischlehrkräften Frau Ackermann, Frau Köhler und Frau Holtschneider sowie dem Allround-Talent Simon Limbeck.

     
      
     

Der Bilinguale Abend 2025 war ein voller Erfolg und zeigte den anwesenden Eltern eindrucksvoll, wie engagiert und vielseitig die Schülerinnen und Schüler sind und im bilingualen Unterricht stetig große Fortschritte machen.

Das erste Volleyballturnier am GymBo

Am 28.06.2025 fand das erste Volleyballturnier am GymBo statt, zu welchem Frau Yilmaz und Herr Leven eingeladen hatten.

Im Vordergrund der neuen Veranstaltung stand das spaßige Zusammenkommen von unterschiedlichen Teilen der aktuellen und der ehemaligen Schulgemeinschaft. Sportlicher Ehrgeiz durfte natürlich auch nicht fehlen. So traten insgesamt fünf Teams gegeneinander an: das Lehrerteam, das EF-Team, das Elternteam, das Q1-Mixed-Team und das Abi22-Team.

     
     
     

Die Stimmung war großartig. Zwischen den spannenden und fairen Spielen fand sich immer wieder Zeit für nette Gespräche. Schlussendlich konnte sich das Q1-Mixed-Team den ersten Platz sichern. Den zweiten Platz belegte das Elternteam, gefolgt vom Lehrerteam auf dem dritten Platz.

     
     
     
   
     
 

Ein großes Dankeschön geht an alle, die dieses Turnier möglich gemacht haben und dabei waren! Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage im kommenden Schuljahr, zu dem wieder spannende Spiele, nette Gespräche und ehrgeizige Teams erwartet werden. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

In einem crossmedialen Werk aus Theater, Film und Diskussion zeigen die Literaturkurse der Q1, warum man Brücken besser nicht abreißen sollte

Am Anfang war der Film – so jedenfalls interpretierte das GymBo-Literaturteam um die Deutschlehrkräfte und Theaterprofis Frau Lenschen und Herrn Limbeck das Thema zum Wert des Miteinanders, tituliert mit der sinnfälligen Alliteration „Building Bridges“. 

Vor einem gut gelaunten Publikum begann die crossmediale Reise der Literaturkurse so mit dem ersten Akt in Form von drei Filmen, die die Grenzen der Zeit aufhoben und mit den Möglichkeiten von Zeit- und Raumwechseln experimentierten:

Die Aufführenden variierten dabei geschickt die Themen gesellschaftlicher Rollenzuschreibung und der mit ihr einhergehenden Stigmatisierung; als medienwissenschaftliche Grundlage wurden dabei bekannte Werke wie Max Frischs „Andorra“, die amerikanische Filmkomödie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ oder das klassische Zeitreisemotiv von H.G. Wells bis Michael J. Fox adaptiert.

Die Frage der Gestaltungsmöglichkeiten des eigenen Lebens zog sich dabei leitmotivartig durch die filmischen Werke – wie etwa überwinden wir gesellschaftlich obsolete Konventionen? Mit dieser Frage ist etwa Emely in ihrer Rolle als Andri konfrontiert, der von einem unheimlichen anonymen Anrufer stigmatisiert wird. Auch Charlotte, Emelie und Emily, die mit der Hilfe der mysteriösen GymBo-Chronik in die Vergangenheit reisen, müssen jede Menge Überzeugungsarbeit bei misogynen Schülern und Lehrern leisten, die allesamt der Ansicht sind, dass Frauen in die Küche und nicht etwa in eine staatliche Lehranstalt gehören. Wie aber können wir es schaffen, uns selbst zu überwinden – etwa, wenn wir in ungesunden Verhaltensmustern festgefahren sind? Unterhaltsam spielte der Film um Nils mit dem Motiv des Brückenbaus zu verborgenen Anteilen des eigenen Ichs, wenn sich der unzweifelhaft unsympathische Protagonist nur durch ein Abstreifen seiner bisherigen Handlungsmaximen aus der verderblichen Zeitschleife befreien kann.

     
        
     

Literarische Zwischengespräche mit dem Publikum spannten dann wieder den Bogen zum Theater, das von seiner live audience lebt. Sichtlich hatten sich die Zuschauenden mit allen Schattierungen des Stoffs auseinandergesetzt – ein fokales Interesse galt etwa der Frage, warum Nils an einem Samstag zur Schule geht. Doch auch der Ablauf des Castings und die Produktionsbedingungen fanden das Interesse des Publikums und ließen die Diskussion zwischen Inhalts- und Metaebene changieren.

Der Schnitt zum klassischen Theater gelang dann im zweiten Akt nahtlos – hier vergegenständlichte sich der metaphorische Brückenschlag dann in einer echten Brücke zwischen zwei Städten, deren Geschichte Regisseurin Lenschen und ihr Team selbst geschrieben hatten. Der Bürgermeister, den Sirac als ambivalente Figur zwischen sympathischer Zerstreutheit und kaltherziger Tyrannei porträtiert, will sie niederreißen – am Ereignishorizont des Supergaus gelingt es den widerspenstigen Teenagern Ella und Gregor in letzter Minute, den Abriss zu verhindern und die Spaltung abzuwenden. Dass die Städte viel mehr verbindet als trennt, spiegelt sich in den von Sugra und Arthur brillant gespielten Hauptfiguren, deren Romanze die ganzen angeblichen Oppositionen als politisches Zerrbild enttarnt und die Bewohner an ihre vielen Gemeinsamkeiten erinnert. „Gemeinsam: Besser“ eben – eine Brücke hat so viele Bedeutungen.  

     
 
     
       
     

Der dritte Akt endete dann so, wie die Show begann: Als Nachhall der Metaebene, die in den Publikumsgesprächen zum Tragen kam, konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer das Literaturteam in einer „Making of“-Produktion noch einmal beim Schaffensprozess begleiten. Einen unterhaltsamen Genremix mit einer gehaltvollen Plotline zu schaffen – sicher kein einfaches Unterfangen. Den Literaturkursen ist es an diesem Abend jedoch zweifelsohne voll und ganz geglückt.

Text und Fotos: Sonja Klever

Wer dachte, die Lehrerinnen und Lehrer am GymBo seien aus Zucker, der hat sich mächtig vertan!

©bunert Events GmbH

13 unermüdliche Läuferinnen und Läufer trotzten am 27.05.2025 beim Essener Firmenlauf auf der fast fünf Kilometer langen Strecke allen Bedingungen.

Weder die Lehrkräftekonferenz noch der anhaltende Regen konnte die Freude unserer Sportlerinnen und Sportlern vertreiben. Die ganz Hartgesottenen fanden sich im Ziel sogar noch zur gemeinsamen Flüssigkeitszufuhr zusammen. Nur beim obligatorischen Zielfoto gewann dann doch der Regen.

 

 

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