Erfinder-Schulfest bei Spätsommerwetter bestens besucht

Gewundert hat sich eigentlich niemand, als Schulleiter Lars Schnor zur Gitarre griff, um das Schulfest mit dem Vortrag des „GymBo“-Songs offiziell zu eröffnen – denn genauso vielseitig wie der musizierende Mathelehrer zeigte sich auch das Erfinder-Schulfest des GymBo.

So gab es viel zu sehen und zu erleben – Abenteuerspiele, Bastel-Workshops, Wissens-Quiz und Ausstellungen boten kleinen und großen Besuchern ein reichhaltiges Unterhaltungsangebot. Während sich die Erwachsenen akribisch der Verkostung von Würstchen, Kuchen, Pasteten widmeten, bastelten die Kinder Werkzeuge im Steinzeit-Workshop, beförderten Post durch ein „verwunschenes Land“  oder maßen ihre Kräfte beim Bungee-Run.

„Mir hat das Ballon-Steigen-Lassen am besten gefallen“, sagt Greta (9). Die Viertklässlerin will bald auf ein Gymnasium wechseln und hat das Fest genutzt, um zusammen mit ihren Eltern die Schule kennenzulernen. „Es ist eine schöne Atmosphäre“, ergänzt Gretas Mutter. „Die Leute sind nett. Man fühlt sich wohl.“

Rainer Hagelgans, Vorsitzender des GymBo-Fördervereins und Mitglied des Schulfest-Komitees, kann da nur zustimmen: „Wir arbeiten als Team. Es ist manchmal viel Arbeit, aber zusammen mit den Lehrern und der Schulleitung haben wir als Elternschaft schon so manches Projekt gestemmt.“ Der Finanzbeamte, selbst Vater eines Neuntklässlers, ist stolz auf die gute Zusammenarbeit. „Unser Fest ist das Ergebnis eines funktionierenden Schullebens, in dem ein Rädchen in das andere greift.“

Ob beim Ausprobieren von Drucktechnik, beim Anschneiden der „Düsentrieb“-Torte, beim Studium von Keilschrift und Klingonisch oder beim abschließenden gemeinsamen „Rudelsingen“ mit Musiklehrer Stephan Müller– der vielgestaltige Charakter des Schulfestes spiegelte sich in der Kombination der einzelnen Aktionen und wirft auch einen vorausdeutenden Blick auf das Kommende. Denn Schulleiter Lars Schnor ist von dem Konzept eines Schulfestes als regelmäßige Veranstaltung überzeugt: „Als älteste weiterführende Schule Borbecks haben wir eine lokale Identität, die wir stetig in den Stadtteil hineintragen. Die Leute sollen das GymBo kennen – nicht nur als Gebäude, neben dem sie wohnen, sondern auch als Arbeits- und Lebensraum ihrer Kinder, als Wirkungsstätte ihrer Nachbarn und Freunde.“ Und das geht eben am besten beim gemeinsamen Singen des „Gymbo“-Songs oder beim lockeren Austausch zwischen Ballonsteigenlassen, Würstchenessen und Werkzeugbasteln.

 

               

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