Gemeinsames Zeichen für Frieden und Freiheit

 

Am gestrigen Freitagabend des 29. Aprils folgten viele Menschen der Einladung der Schulleitung, um gemeinsam angesichts des schon mehr als 8 Wochen andauernden Kriegs in der Ukraine ein Zeichen zu setzen.

"Ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen der Ukraine. Ein Zeichen für die Freiheit. Ein Zeichen für den Frieden.", wie Lars Schnor in seiner Ansprache erklärte. Ebenso betonte er, dass dies keineswegs als Haltung gegen die russische Bevölkerung oder die russisch-stämmigen Mitglieder unserer Schulgemeinde missverstanden werden sollte.

Als der Termin für die gemeinsame Friedensaktion aller Essener Schulen feststand, war für die Schülervertretung des GymBos sofort klar, dass sie diese Aktion mit gestalten wollte. Schon im Vorfeld waren in der Schule Spenden gesammelt  und dann am Freitagabend Kerzen sowie Getränke und Bretzeln verkauft worden. Der gesamte Erlös geht an Projekte zur Unterstützung von ukrainischen Kindern.

Nach der Ansprache von Lars Schnor und einer gemeinsamen Schweigeminute verdeutlichten Schülersprecherin Emily Mantle und Sina Eßer von der SV in einem emotionalen Vortrag, was Krieg für die Menschen und besonders Kinder in der Ukraine und überall auf der Welt bedeutet.  

 

 

 Doch nicht nur die älteren Schüler brachten sich ein, auch die jüngsten Mitglieder aus den fünften Klassen waren mit Herzblut dabei. So hatten zum Beispiel Schülerinnen der Klasse 5b gemeinsam ein tolles Plakat gestaltet, um ihre Gedanken zu veranschaulichen.

 

Pauline, Carolina, Mia, Maja K. und Maja Q. mit Benjamin Zaschke und Melanie Engel

 

Auch die Kinder der fünften Klasse von Klassenlehrerin Sabrina Schensar hatten etwas Besonderes vorbereitet. Zusammen mit Pfarrer Kai Pleuser von der evangelischen Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim hatten die Schülerinnen und Schüler der 5a im Religionsunterricht ihr Verständnis von Frieden formuliert und auf weiße gefaltete Papiertauben geschrieben. Nach einem Gebet bat Pfarrer Pleuser sie dann, ihre Beiträge vorzulesen, die deutlich machten, dass der Frieden direkt vor der eigenen Haustür mit Freundschaft und friedlichem Miteinander beginnt.

Schülerinnen und Schüler der 5b mit Klassenleitern Sabrina Schensar, Stefan Ising (li.) und Pfarrer Pleuser (re.)

Als gemeinsamer Höhepunkt wurden dann in der Dämmerung das aus Teelichtern gestaltete Friedenszeichen sowie die verteilten Kerzen angezündet. Geradezu symbolisch hielten vor allem die Jüngsten das Symbol des Friedens immer wieder am Leben, wenn der Wind einige Lichter ausgelöscht hatte.

 

 

 

 

So ging ein besonderer Abend mit einem starken Gefühl von Gemeinsamkeit und Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges zuende.

Sehen Sie sich auch die Aktion aus der Luft auf unserem Youtube-Kanal an

 

 

 

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