... der Vorverkauf für das Weihnachtskonzert startet!

 

Am 6. und 7. Dezember findet unser diesjähriges Weihnachtskonzert in der Dreifaltigkeitskirche statt.

Der Kartenvorverkauf läuft über die SV und man kann ebenso im Sekretariat bei unserer Sekretärin Frau Schonz ab Montag, den 27.11.2023, Karten zum Preis von 2,50€ erstehen. Wir freuen uns auf zwei besondere Abende mit Euch!

 

Supportentscheidungen für bewährte und neue Projekte bei der Jahressitzung im November

Das neue Leitbild des GymBo mit dem Motto „Gemeinsam: Besser“ inspiriert auch den Vorstand der Böning-Stiftung um Stifter Dr. Lothar Böning und die weiteren Vorstandsmitglieder Lars Schnor sowie Dr. Wolfgang Sykorra: Berufsorientierung, Schulplaner, das Schulmagazin, Nachmittagsbetreuung an der Wüste, Austausche und natürlich individuelle Förderung in Form von Nachhilfe – im Rahmen ihrer Jahressitzung gab das Vorstandskomitee wieder grünes Licht für eine bunte Reihe bewährter und neuer GymBo-Projekte.

Individuelle Förderung war für GymBo-Absolvent Böning einer der wichtigen Gründe, die Stiftung ins Leben zu rufen - der Internist wollte seiner alten Schule etwas zurückgeben und dabei besonders Schülerinnen und Schüler mit fachlichen Schwierigkeiten fördern, die sich eigentlich keine Nachhilfe leisten können. Die Alumni-Tradition der Vereinigten Staaten, in der erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen einer Schule diese auf dem späteren Lebensweg unterstützen, erschien Böning als sinnstiftendes Modell. Das Sponsoring von fachlicher Unterstützung – in der Regel durch Oberstufenschüler/innen – war das erste Standbein der Stiftung und ist weiterhin ein zentrales Anliegen.

Im Laufe der Jahre sind jedoch auch neue Projekte hinzugekommen. Berufsorientierung ist etwa ein weiterer Mosaikstein, den die Stiftung im Portfolio hat: „Die Zuwendungen der Stiftung beim sogenannten ‚Geva-Test‘ helfen unseren Oberstufenschülerinnen und -schülern maßgeblich dabei, ihre sozialen und methodischen Stärken zu erkennen und ein Berufsbild für sich zu finden“, sagt Lehrer Felix Spitzenberg, der die Projekte der Berufsorientierung am GymBo betreut.  

Durch die gute Zusammenarbeit mit dem GymBo-Förderverein wird zudem die Hausaufgabenbetreuung in der Wüste von der Böning-Stiftung bezuschusst. „Wir sind in der glücklichen Position, gleich zwei Vereine zu haben, die unsere Projekte unterstützen“, sagt Schulleiter Lars Schnor. „Viele unserer fachlichen und pädagogischen Anliegen können wir nur dank der sinnhaften Zusammenarbeit von Stiftung und Förderverein so erfolgreich umsetzen.“ Fördervereinsvorsitzender Rainer Hagelgans ist deshalb auch stets ein gefragter Ansprechpartner, wenn der Stiftungsvorstand über sein Ausgabenportfolio befindet.

 

Rainer Hagelgans, Lothar Böning, Lars Schnor und Wolfgang Sykorra

 

Weitere Projekte, denen sich die Böning-Stiftung in diesem Jahr widmet, finden sich ferner im künstlerisch-kommunikativen Bereich: So förderten Lothar Böning und seine Mitstreiter etwa die zweitägige „Musikerfahrt“, in der rund 70 Schülerinnen und Schüler sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf das Weihnachtskonzert vorbereiten. Das Stichwort „Fahrten“ führt dann auch direkt zu den zahlreichen Austauschprojekten des GymBo nach Frankreich, Holland und die USA. Vor allem der kostspielige Atlanta-Austausch wird regelmäßig von der Stiftung begleitet.

Auch der Schulplaner ist im Budget drin: Neben dem Eintragen von Klassenarbeitsterminen und Hausaufgaben eignet er sich vor allem für eine unkomplizierte Kommunikation zwischen Eltern und Lehrerinnen und Lehrern. Neu unterstützt die Stiftung in diesem Jahr das vierteljährlich erscheinende Schulmagazin „Mailbox“, für das sowohl Kolleginnen und Kollegen als auch Eltern sowie aktuelle und ehemalige Schüler/innen regelmäßig Texte verfassen.

„Gemeinsam: Besser“ – ein Motto also, das, auch in gesellschaftlich schwierigen Zeiten, am GymBo gelebt werden kann; zum Beispiel durch das Engagement einer Stiftung, die den Schülerinnen und Schülern etwas zutraut und an sie glaubt. 

Text: Sonja Klever

mint23Im September war es wieder soweit – für weitere drei Jahre wurde das GymBo, vertreten durch Herrn Schnor, Frau Woyde und Herrn Fidan, als „MINT-freundliche Schule“ zertifiziert. Und dies nun zum dritten Mal in Folge! Ausgezeichnete Schulen müssen unter anderem die MINT-Schwerpunktbildung im Schulprogramm festschreiben, einen Fächerkanon in den Naturwissenschaften und Mathematik anbieten sowie -AGs oder die Möglichkeit zur Teilnahme an naturwissenschaftlichen Wettbewerben aufweisen können.

Allein am Standort „Wüste“ gibt es für die Kids der Jahrgänge 5 bis7 im Moment ein Angebot von zwölf Arbeitsgemeinschaften: Die MINT- und Mathe-AG, die Herr Fidan und Herr Schnor betreuen, erfreuen sich dabei großer Beliebtheit. Neben zusätzlichen MINT-Stunden, die im Verlauf der Mittelstufe an die Naturwissenschaften angebunden sind, können die Schüler/innen ab Klasse 9 aber auch zusätzlich Informatik oder Bio/Chemie wählen; in der Oberstufe steht dann einem Mathe- oder Chemie-LK nichts im Weg.

Doch auch die Bilingualität und besonderen englischen Angebote des GymBo tragen Früchte: Allein in diesem Jahr haben neun Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis Q1 die renommierte Cambridge-Sprachprüfung der Niveaustufen B1 und B2 abgelegt. AG-Leiter Christian Anschütz sieht, dass das Englische als Fach- und Gebrauchssprache für viele bilinguale Schülerinnen und Schüler mittlerweile eine Selbstverständlichkeit ist: „Kein Wunder nach einem Plus an Englischstunden seit der Klasse 5 und deutsch-englischem Unterricht in den Fächern Erdkunde und Geschichte“, sagt Anschütz. Zusatzangebote wie Business English, bilinguale Abende, Austausche, Wettbewerbe und die Möglichkeit eines bilingualen Abiturs würden das Bild abrunden.

 

       

 

„Besonders wichtig sind uns die vielen Möglichkeiten, unseren Schülerinnen und Schülern neben einer fundierten Allgemeinbildung auch Perspektiven zur Vertiefung ihrer persönlichen fachlichen Interessen zu bieten“, ergänzt Schulleiter Lars Schnor. „Unsere Auszeichnung als MINT-freundliche Schule etwa jährt sich zum dritten Mal – und Erfahrung in der Bilingualität haben wir seit etwa drei Jahrzehnten.“ Man kann also durchaus behaupten, dass das GymBo in Sachen Profilbildung im Profibereich spielt.

Text: Sonja Klever

Interview mit Dr. Lothar Böning

 

Sprachzertifikate und Auslandserfahrungen sind gern gesehen bei Arbeitgeber/innen und Universitäten, kosten aber auch viel Geld. Nicht jeder kann sich das leisten – da ist es gut, dass das GymBo die Böning-Stiftung hat, die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Borbeck bei ihren akademischen Vorhaben unterstützt. Stifter und Vorstandsmitglied Dr. Lothar Böning erläutert der GymBo-Redaktion heute, warum er Sprachen so wichtig findet und welche Länder er als Begegnungsziele für besonders interessant hält.

 

Herr Böning, Ihre Stiftung übernimmt in diesem Jahr wieder einen Großteil der Kosten für die renommierten Cambridge-Zertifikate. Warum sind sprachliche Qualifikationen in der heutigen Berufswelt von Relevanz?
Dr. Lothar Böning: Sowohl in der Wissenschaft wie auch in der Wirtschaft ist die Umgangssprache auf internationaler Ebene Englisch. Auch die zeitgemäße Arbeitswelt zeigt sich durch zahlreiche Unternehmen international agierend, wobei für Beschäftigungen oft Sprachzertifikate oder Abschlüsse gefordert werden.

Cambridge-Zertifikate sind weltweit als Sprachqualifikation anerkannt. Es wertet heute jede berufliche Bewerbung auf, wenn man durch ein Cambridge-Zertifikat sein Sprachlevel nachweisen kann und steigert in jedem Fall die Karrierechancen. Viele Bewerbungsgespräche werden heute bereits in englischer Sprache geführt.
Internationale Kongresse sind in der Regel englischsprachig und auch die wissenschaftliche Literatur ist Englisch. Mit einem Cambridge-Zertifikat ist man hier wesentlich besser gerüstet.
Nicht zuletzt gehören Auslandsreisen heute zur Normalität und eine tiefer gehende Kommunikation in englischer Sprache ist von großem Vorteil.
Mein Fazit: Englischkenntnisse gehören heute zur Allgemeinbildung, die Zertifikation zu wesentlich besseren beruflichen Chancen.

Sie unterstützen ebenfalls einige der Teilnehmenden des diesjährigen Atlanta-Austausches, die sich die Reise nach Amerika sonst nicht leisten könnten. In welches Land wären Sie denn gern als Schüler gereist, wenn die Böning-Stiftung Sie unterstützt hätte?
Lothar Böning: Hätte ich die Möglichkeit zu einem Austausch gehabt, wäre die USA meine erste Wahl gewesen. Früher galt es als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und ein Aufenthalt in den USA galt im akademischen Kontext zweifellos als förderlich für die Karriere. Heute würde ich ein asiatisches Land vorziehen z.B. Taiwan, Indonesien oder China. Was sich dort in den letzten dreißig Jahren verändert hat, ist atemberaubend, sehens- und erfahrenswert.
In den kommenden Jahren wird der asiatische Raum zweifellos einen stärkeren Einfluss auf unser Leben in Europa ausüben.

 

Das Interview führte Sonja Klever.

Aufregung bis zum Platzen!

Auch in diesem Jahr war die Aufregung in der Kirche St. Fronleichnam am ersten Schultag wieder spürbar. Für einige Luftballons, die durch Herrn Schnor zur Begrüßung an die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler verteilt wurden, zu viel.

120 spannungsgeladene Jungen und Mädchen drängten sich mit ihren Eltern voller Vorfreude in die Kirchenbänke.

 

Dem „rückenstärkenden“ Einschulungsgottesdienst, der durch Schwester Birgit und Herrn Banken geleitet wurde, folgte die offizielle Begrüßungsfeier durch den Schulleiter Lars Schnor. 

 

 
Fröhliche Einstimmung mit dem GymBo-Song

 

Klasse 5a mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Engel und Frau Faizy

 

Frau Schensar und Herr Ising mit ihrer Klasse 5b

 

Die Klasse 5c unter der Leitung von Frau Güngör und Herrn Zaschke

 

Klassenleitungsteam Frau Köhler und Herr Limbeck mit der Klasse 5d

 

Damit die Aufregung etwas entweichen konnte, ging es im Anschluss im neuen Klassenverband und mit den neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern in den neuen Klassenraum auf dem neuen Schulgelände.

Ganz schön viel Neues für den ersten Tag!

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