Am 02.12.24 durfte unsere Schule Gastgeber der allerersten Stadtmeisterschaften im Badminton sein – ein Event, das nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch ein voller Erfolg war. Unter der Leitung von Daniel Surmund, Lehrer und Leiter unserer Badminton-AG, wurde das Turnier mit großem Engagement geplant und durchgeführt.

Dieses Turnier ist Teil des Wettbewerbs  „Schülerinnen und Schüler trainieren für Olympia", einem der weltweit größten Schulsportprojekte. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, Talente zu fördern, den Teamgeist zu stärken und junge Menschen für den Leistungssport zu begeistern. Jährlich nehmen tausende Schülerinnen und Schüler daran teil, um sportlichen Ehrgeiz, Fairplay und Gemeinschaft zu erleben.

 

U16: Max Sdzuji, Elia Büngers, Nina Conradshaus, Mila Klinik. Ghalli Kiddo, Rene Sphor und Eda Hafiize

In den Alterskategorien U16, U18 und U20 traten mehrere Schulen aus Essen, darunter Gesamtschulen und Gymnasien, gegeneinander an. Unsere Badminton-AG hat dabei überragende Leistungen gezeigt: Mit dem Stadtmeistertitel in den Kategorien U16 und U18 sowie einem Vizemeistertitel in der U20 konnten wir uns über herausragende Erfolge freuen.

 Bild 2 U 20: Paul Kleiner, Arjuan Sivathasan, Siegfried Kolonda, Abel el Menshawi, Andre Önzü, Asrin Tas, Ira Bermann

Ein besonderes Highlight war die tatkräftige Unterstützung durch den Projektkurs Sport der Q1. Die Schüler*innen des Kurses absolvieren bei Herrn Daniel Surmund die Übungsleiter-C-Ausbildung und übernahmen als Helfer*innen und Schiedsrichter*innen wichtige Aufgaben, die maßgeblich zum reibungslosen Ablauf des Turniers beitrugen. Ein herzliches Dankeschön gilt ihnen für ihr Engagement, das diesen Tag für alle Beteiligten unvergesslich gemacht hat.

Neben den sportlichen Highlights stand vor allem der Spaß am Spiel im Vordergrund. Alle Beteiligten – ob Spieler*innen, Zuschauer*innen oder Helfer*innen – waren begeistert von der gelungenen Atmosphäre und Organisation.

Für die Stadtmeister in den Kategorien U16 und U18 geht es nun spannend weiter: Sie haben sich für die Bezirksregierungsmeisterschaften qualifiziert, die am 28.01.25 in Mülheim an der Ruhr stattfinden. Wir drücken ihnen die Daumen und wünschen viel Erfolg!

Text und Fotos: Daniel Surmund

Jedes Jahr begleitet unser Deutschkollege Herr Gibowski lese- und literaturaffine Neuntklässler/innnen an eine Grundschule, um dort den Kindern der Klassen 1- 4 vorzulesen. Warum? Weil Lesen bildet – keine Phrase – und Vorlesen hilft, die Kulturtechnik in der Mitte unserer Gemeinschaft zu etablieren. Unsere Schülerin RahibaKlasse 9d, hat in diesem Jahr teilgenommen und ihre Erfahrungen für uns skizziert: 

Mein Leseerlebnis in der Grundschule

Am 15.11.2024 haben einige Schüler/innen, unter anderemauch ich, an der Vorleseaktion an der Grundschule Bergmühle teilgenommen. Herr Gibowski hat uns zur Grundschule hin- und zurückbegleitet; er hat uns alles erklärt und war offen,unsere Fragen zu beantworten. Als wir an der Grundschule angekommen waren, wurden wir freundlich von einigen Lehrern und der Direktorin empfangen. Wir durftenentscheiden, in welcher Klasse wir zu zweit ein Buch vorlasen. Mein Partner und ich entschieden uns, einer Klasse von Erst- und Zweitklässler/innen das Buch „Felix, ein Hase auf Weltreise" vorzulesen. Die Schüler/innen und die Lehrerin dieser Klasse waren sehr höflich und nett; meinem Partner und mir hat das Vorlesen viel Spaß gemacht. Vor allem die Freude und das Erstaunen in den Gesichtern der Kinder, als wir ihnen Bilder aus dem Buch gezeigt haben, haben mich berührt. Ich habe mich sehr über die Möglichkeit gefreut, an dieser Aktion teilzunehmen und somit auch unsere Schule zu repräsentieren.

 

In unserer neuen Aula in der Prinzenstrasse ist heute die funkelnde, glitzernde, neue Technik im Betrieb genommen, damit das Weihnachtskonzert in der nächsten Woche (Tickets gibt es hier) noch besser klingt. Mit einem Mischpult, mit dem auch Profis arbeiten, Subwoofern für die tiefen Frequenzen und vier neuen Bühnen-Monitorboxen, um den Musikerinnen auch auf der Bühne einen tollen Sound zu bieten, wird der Klang für unsere Konzerte ab jetzt auf ein neues Niveau gehoben.

Die SchülerInnen der Technik AG und die Musik-LehrerInnen wurden mit den neuen Geräten durch die kompetente Einweisung des Tontechnikers Florian Soddemann und die Unterstützung der Firma Holtkamp Media Rental vertraut gemacht. Somit sind die Weichen für ein tolles Erlebnis an den Konzertabenden für alle ZuschauerInnen und ZuhörerInnen gestellt.

Überzeugen Sie sich selbst am 11.12. und 12.12. und kommen Sie zu unseren Weihnachtskonzerten.

Text und Fotos: Nico Zöller

Es ist still beim ersten Vorlesewettbewerb in der neuen Prinzenstraßenaula: 120 Sechstklässler/innen warten darauf, dass Mila mit „Harry Potter und der Stein der Weisen“ die Runde der Vorlesenden eröffnet. Blaue Strahler, Spot on – die Technik-AG arbeitet unermüdlich, um die Vorlesenden bestmöglich in Szene zu setzen. Dass Mila aus diesem Wettbewerb eineinhalb Stunden später als Siegerin hervorgehen wird, weiß zu diesem Zeitpunkt noch niemand.

Klassiker und Gespensterabenteuer

Denn in der ersten Runde präsentierten die Teilnehmenden ihre selbstgewählten Texte durchweg gewinnend: Kim etwa wagte sich an den Abenteuerklassiker „In 80 Tagen um die Welt“, Theofine las eine Episode aus der witzigen Romanreihe „Lotta- Leben“ und Iman berichtete den Zuhörenden von den haarsträubenden Erlebnissen der „Gespensterjäger auf eisiger Spur“. Tom, dem zuvor das gesamte Auditorium ein Ständchen zu seinem 12. Geburtstag gebracht hatte, konnte mit einem Ausschnitt aus dem Roman „Der Tag, an dem ich cool wurde“ unterhalten. Und auch Emirhan, Ugur und Silas überzeugten mit einer Vorleseleistung, die sich etwa durch gelungenes Tempo und eine klare Unterscheidung zwischen Erzähler- und Figurenrede auszeichnete.  

     
             
 Iman    Kim
     
           
Silas   Emirhan
     

Starke Konkurrenz und spannendes Finale

Hier war bereits klar: Die Konkurrenz war stark und am Ende waren es in der Tat nur wenige Punkte, die nach der Juryberatung Theofine, Ugur, Tom und Mila den Finaleinzug ermöglichten. Die zweite Runde stellte die Vorleser/innen dann mit dem Lesen eines unbekannten Textes vor eine neue Herausforderung. Dieses Mal handelte es sich um einen Roman über den Drachen Spekulatius, der – einmal aus einem goldenen Ei geschlüpft – das Leben der Kinder Mathilda und Mats ziemlich durcheinanderwirbelt. Jede/r Vorlesende der Finalrunde interpretierte den Text auf seine eigene Weise gekonnt; letztlich war es jedoch Mila, deren Leseleistung die Jury um Elternvertreterin Frau Bacis-Dogan, Deutsch-LK-Schülerin Sharon Broll, den stellvertretenden Schulleiter Benjamin Zaschke und Deutschkollegin Frau Klever am stärksten überzeugte. Als GymBo-Lesewettbewerbssiegerin zieht Mila im Februar in die nächste Runde ein, in der die Schulsieger/innen im Rahmen der Kreisentscheide gegeneinander antreten.

     
      
 Theofine    Ugur
     
            
 Tom  Mila
     

Literatur und Förderverein verbinden – auch Wüste und Prinzenstraße

Gemäß dem Schulmotto wurde dann auch erneut das vielseitige Engagement des Fördervereins sichtbar, der die Literaturpreise für die Plätze 4 bis 1 sponsorte und in Zusammenarbeit mit der Böning-Stiftung bereits so manches GymBo-Projekt geschultert hat. Moderator Herr Limbeck, der entspannt durch den Wettbewerb geführt hatte, moderierte auch die Preisverleihung dann souverän und sorgte mit dem „Gemeinsam: Besser“ - Song zudem für eine entspannte Atmosphäre. Eine gelungene Lesereise also in der ruhigen, hellen Location der neuen Aula - vielleicht suchen die derzeitigen Fünftklässler/innen schon einmal nach einem geeigneten Text, den sie im nächsten Jahr in der Prinzenstraße vortragen können.

Text und Fotos: Sonja Klever

Der Deutsch LK 1 der Q1 hat sich an eine Lyrik-Ausstellung herangewagt - und im neuen Zeichensaal eine stimmige Location gefunden

Wer sich an einem Herbstnachmittag durch den Zeichensaal mit seinen verschiedenen Lichteinfällen und Spiegelungen bewegt, hat schon ein bisschen das Gefühl, aus der Zeit gehoben zu sein: Also genau der passende Ort für eine Ausstellung, die das Unterwegssein durch verschiedene Epochen der Lyrik thematisiert.  

Sharon erläuterte den Teilnehmern zunächst das Konzept der Lyrikausstellung

Der Weg zur Ausstellung

Ein Freitagmorgen: André, Eric, Esma, Fiona, Laurens, Kiara, Sharon und Sofia untersuchen und vergleichen Gedichte, normale LK-Arbeit eben. Im Laufe ihrer Arbeit finden sie viele Parallelen zwischen Aspekten, die sie in den Gesellschaftswissenschaften über politisch-soziale Entwicklungen oder in der Kunst und Musik zu epochalen Besonderheiten gelernt haben. Warum also nicht die verschiedenen Wissensinseln zusammenführen und mit anderen teilen? Die Idee einer Ausstellung war geboren. 

Wie aber plant man so etwas – eine Ausstellung zu gestalten, ist dem gewöhnlichen Unterrichtsgeschehen ja durchausenthoben. „Man muss sich erst einmal überlegen, welche Inhalte man vermitteln will und wie sie zusammenhängen“, sagt Kiara, die findet, dass Lyrik oft zu Unrecht als ‚langweilig‘ gilt. „Außerdem sollte man nicht nur über lange Texte informieren, sondern auch über Bilder, Audiodateien oder auch Videos. Der Aspekt des Entertainments darf nicht zu kurz kommen, aber gleichzeitig müssen die Präsentationen auch gehaltvoll sein.“

Reise durch die Literatur: Von Klassik bis Expressionismus 

Vor dem Hintergrund dieser Maßgabe präsentierten die Schüler/innen dann eine Ausstellung, die wie eine Reise durch die Literaturgeschichte gedacht warSiezeigte denBesuchendenTeilnehmer/innender Englischkurse von Frau Becker und Herrn Dr. Hüning – dann anschaulichwie Literatur als Kommentar, als Spiegel, aber auch als Katalysator gesellschaftlicher Veränderung fungiertSchiller als einer der großen Vertreter der Klassik durfte natürlich nicht fehlen; doch nutzten die Schüler/innen auch die Werke des Realismus sowie des Naturalismus, um etwa die Rezeption der Industrialisierung oder auchdie Schattenseiten des gesellschaftlichen Fortschritts  zu zeigen. 

Im expressionistischen Teil der Ausstellung hingegenwurde beleuchtet, wie sowohl Sprache alsauch Kunst zur Ausdrucksform der die Epoche durchdringenden Unruhe und Spannungen wurden. 

     
        
 
 Auch musikalische und künstlerische Produkte wurden hinzugezogen bei der Präsentation der Epochen.
 

Konzept: gehaltvolles Infotainment

Mit Vorträgen, Mitmachaktionen und einem Quiz gestaltete der Deutsch-LK dann ein vielseitiges Programm, das die Besuchenden ein bisschen in die poetischen Welten eintauchen und im Rahmen der anschließenden Diskussionsrunde die künstlerischen und historischen Dimensionen der Epochen reflektieren ließFortsetzung folgt? Die Deutsch-LK-Schüler/innen nehmen nun das Drama als Gattungsform unter die Lupe – und sind sich sicher, dass sich das Licht des Zeichensaals auch in Zukunft eignet,der Schulgemeinschaft das eine oder andere interessante literarische Szenario präsentieren zu können.

 
 
 Bei der Feedbackrunde am Ende der Ausstellung gab es viel Lob für die gelungene Gestaltung.

 

Text: Sonja Klever

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