MIT UNS KANN MAN RECHNEN!

Über 100.00 Teilnehmer bundesweit konnte der mathematische Pangea-Wettbewerb in diesem Jahr verzeichnen. Die besten 500 Schülerinnen und Schüler jeder Jahrgangsstufe erreichen die Zwischenrunde. 19 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben das geschafft und mit Erfolg spannende Knobelaufgaben, geometrische Herausforderungen und alltagsrelevante Wahrscheinlichkeitsrechnung durchlaufen.

Oscar Segieth (6d), Maths Kissing (6c), Marie Beutil (8a), Anton Wagner (9a), Eren Ergören (9b), Azra Begtorun (9a), Remson Kapoor (9b), Chantalle Kodrnja (9b), Steven Häcker (9b), Jos den Elzen (9b), Esma Aydemir (10a), Cengiz Bayram (10a), Alina Trnava (10a), Mabelle Njongwa (10a), Logan Armburster (10b), Siman Schmidt (10b), Emely Nölke (10b), Fiona Oynhausen (10c) und Linus Schamberg (10d)

 

Zwei Schüler aus der Mittelstufe, Anton Wagner (9a) und Linus Schamberg (10d) haben das Finale erreicht und fahren am Samstag, den 17. 06. 2023 nach Köln, um dort auf ganzer Bandbreite der Mathematik zu glänzen. 

 

Anton Wagner und Linus Schamberg mit Schulleiter Lars Schnor

 

Text & Fotos: Ertan Fidan

The World of Advertising

Medienkompetenz und Verbraucherbildung – diese Aspekte der neuen Kompetenzerwartungen brachte GymBo-Absolventin Lena Grube den Business Englisch-SchülerInnen der Klassen 9 und 10 anhand eines interessanten Vortrags zu ihrer Arbeitsweise in einer internationalen Werbeagentur nahe. Ihr thematischer Fokus: Wie wird eigentlich ein Werbefilm gedreht?

Ihr sprachaffines Publikum konnte die Abiturientin des Jahres 2016 vor allem durch ihre mühelos erscheinende Vortragsleistung in fließendem Englisch überzeugen. Woher sie das hat? - Lena schreibt ihre fremdsprachlichen Präsentationskompetenzen zunächst einmal dem Besuch des bilingualen Bildungsgangs zu. Von einem Auslandsaufenthalt in Sydney brachte sie zudem einen Aussie-Akzent und die gelassene Down-Under-Mentalität mit, die den Vortrag – kombiniert mit Fachkenntnis – sowohl sympathisch als auch besonnen erscheinen ließen (vgl. Sie hierzu auch den Beitrag „Blick zurück aufs GymBo“ in der Maiausgabe unseres Schulmagazins „Mailbox“).

Dass man es im Durchschnitt am Tag mit sechstausend verschiedenen Botschaften von Werbetreibenden zu tun hat, aber nur etwa drei davon memoriert, stellte die GymBo-Absolventin ihrem Vortrag voran: Somit ergebe sich für jede Werbeagentur die Notwendigkeit, ihr Produkt so eindringlich wie möglich zu präsentieren. Gemäß unterschiedlichen Vermittlungszielen – Informationen geben, auf eine Firma aufmerksam machen, das Image einer Marke aufwerten oder Kunden zum Handeln bewegen – stellte Lena unter anderem anhand eines Kurzfilms zur Alzheimerforschung die Intentionen und kreativen Mittel der Werbefilmindustrie vor.

Für die knapp vierzig Business English Schülerinnen und Schüler bot sich somit die Gelegenheit, in den Berufsalltag einer europaweit tätigen Werbeagentur hineinzuschauen, Vokabeln und Phrasen in ihren alltäglichen Anwendungsbereichen zu erleben, Werbemittel zu analysieren und zu erfahren, in welchen Kontexten formales Englisch echt hilfreich sein kann. Ein gleichsam unterhaltsamer wie erhellender Einblick in die facettenreiche Medienkultur von heute.

 

Text & Foto: Sonja Klever

Klassenausflug in die Moschee

Am 11.05.23 haben wir, die Klasse 6b, gemeinsam mit unseren Klassenlehrern, Frau Bleckmann und Herr Zaschke, die Moschee „Merkez Camii“ in Essen besucht. Da wir im letzten Monat zum Ramadan mit unserer Klasse einen Ramadan-Kalender mit guten Taten erstellt und uns mit dem Islam beschäftigt haben, waren wir sehr neugierig, wie eine Moschee nun aussieht. Vor Ort wurden wir sehr freundlich von dem Imam begrüßt. Viele von uns haben sich die Moschee ganz anders vorgestellt. Sie war total schön und modern und hatte viele goldenen Verzierungen Zuerst mussten wir alle unsere Schuhe ausziehen, damit der Teppichboden vor Ort nicht dreckig wird. Wir haben erfahren, dass Muslime auf einem Teppich beten und es daher wichtig ist, dass der vorhandene Teppichboden sauber bleibt. Dann erhielten wir eine Führung durch die Moschee. Uns wurden verschiedene Stationen erklärt und wir durften Fragen stellen. Zum Schluss wurden uns die Gebete vorgetragen bzw. vorgesungen. Es war eine sehr spannende Erfahrung, da wir aus dem Schulgottesdienst eine ganz andere Vorgehensweise des Gebets kennen. Anschließend durften wir in der Moschee sogar noch etwas toben und haben am Ende jeder eine Capri-Sun und ein Croissant erhalten. Insgesamt gefiel uns der Ausflug richtig gut, weil wir etwas Neues gelernt haben und es so schön war, etwas über eine andere Religion zu erfahren. Wir hoffen, dass noch viele andere Klassen diese Moschee besuchen können.

 

 

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Aus Eifersucht ersticht Woyzeck seine Geliebte und wird später dafür hingerichtet! Was historisch (1821) tatsächlich passiert ist, ist zugleich die Vorlage für ein Drama. Der Autor, Georg Büchner, verstarb jedoch vor dessen Fertigstellung. So bilden die Fragmente eine Vorlage für heute (2023) immer wieder aufgeführte Inszenierungen. 
Eine Inszenierung schaute sich vor den Osterferien Herrn Kalyttas Deutsch-GK aus der Q1 an. Zuvor nahmen die GymBo-Schülerinnen und -Schüler an einer Vorbesprechung mit der Regisseurin teil. Es wurde noch einmal klar, dass Woyzeck ein Objekt wissenschaftlicher Untersuchungen und das Produkt einer empathielosen Gesellschaft ist, an deren Rand er zunehmend gedrängt wird. Die Inszenierung sollte hinterfragen, ob dies den Mord an seiner geliebten Frau rechtfertigt; und wenn Woyzeck nicht nur Täter, sondern auch Opfer ist, was dann seine Marie ist? Die Inszenierung im Theater Oberhausen setzt den Femizid (Tötung einer Frau) an Marie in den Mittelpunkt.
Zurück im Unterricht an der Prinzenstraße in einer Nachbesprechung: Warum war Woyzeck stellenweise splitterfasernackt? Weil er sich gegenüber seinem Hauptmann, seinem Doktor und dem Geliebten seiner Frau die Blöße geben muss. Warum war Marie auf der Bühne durchweg anwesend? Weil es auf den Mord an ihr hinausläuft und somit die ganze Zeit über um sie geht, denn Woyzeck muss bei ihr immer seinen Lohn abliefern und der Geliebte seiner Frau buhlt ständig um ihre Gunst. 
Insgesamt war es eine moderne Inszenierung und für fünf Euro sehr erschwinglich. Für die Schülerinnen und Schüler, insbesondere ein Kursmitglied, das sich in seiner Facharbeit mit dem Dramenfragment als eins mit Einflüssen historisch verschiedener Strömung beschäftigt hat, war es eine Abrundung fleißiger Auseinandersetzung mit einer zeitlosen Thematik.
Wir werden wieder ins Theater gehen, "komme was wolle" ...

Text und Foto: Florian Kalytta

... zum zehnjährigen Jubiläum

Nachdem wir bereits vor drei Jahren einen Anlauf starteten ein gemütliches Zusammensein unseres Abijahrgangs zu organisieren, wurden auch wir durch die berüchtigte Pandemie in die Schranken gewiesen. Doch dies sollte zum Glück nicht unser letzter Versuch gewesen sein, denn so leicht ließe sich der Doppeljahrgang von damals (Übergangsjahr zwischen G8 und G9) nicht aus der Ruhe bringen.

Mit neuer Energie, aber demselben Plan gingen wir also in die nächste Runde. Umso besser traf es sich, dass sich unser Abschluss in diesem Jahr sogar schon zum zehnten Mal jährt. Auch wir wählten als Treffpunkt die alteingesessene Borbecker Dampfbierbrauerei, die schon viele Male für Treffen unserer Schule herhalten durfte.

Bei rustikalem Ambiente, leckerem Essen und dem ein oder anderen Kaltgetränk fanden sich also knapp 50 Leute in Borbeck zusammen und verbrachten viele lustige Stunden. Schließlich gab es sehr viel zu erzählen, denn in zehn Jahren kann einiges passieren. Von den spannendsten Jobs und Reisen im fernen Ausland bis zur Bilderbuchfamiliengründung war alles dabei.

Dazu kamen natürlich zahlreiche Anekdoten von früher, sowie Witze über die eigene fehlende Reife von damals. Im Unterricht aufzupassen war eben nicht so cool, wie witzige Sprüche zu drücken 😉. Dennoch hatte man den Eindruck, dass alle angekommen und richtig erwachsen geworden sind, was auch immer das heißen mag.

Zu später Stunde gab es dann noch ein Gruppenfoto, auf dem auch der Kellner nicht fehlen wollte und durfte. Unter den Gästen waren im Übrigen auch zwei Lehrer, passenderweise unsere Stufenkoordinatoren von früher - Frau Klever und Herr Lipp. Euer Kommen hat uns besonders gefreut!

Die Resonanz des Treffens war durchweg positiv, man sah viele strahlende Gesichter und einige erneuerten alte Kontakte. Und auch wenn alle von uns mittlerweile ihrem eigenen Leben nachgehen und teilweise unsere Heimat verlassen haben, so verbindet uns doch die gemeinsame Zeit „damals“ in der Wüste und der Prinzenstraße.

Aus unserer Sicht war das Treffen ein voller Erfolg und es wird sicher nicht das letzte gewesen sein. Vielleicht kriegen wir ja beim nächsten Mal noch mehr Leute an den Tisch, vor allem aus den Riegen der Lehrer und Lehrerinnen.

Text und Foto: Alexander Conrad

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