Projekttag des Biologie-Leistungskurses im Alfried Krupp-Schülerlabor

 
Wie kann man überprüfen, ob in verarbeiteten Produkten wirklich das enthalten ist, was auf der Zutatenliste aufgeführt ist? Dieser Frage ging am letzten Donnerstag (28.10.) der Biologie-Leistungskurs Q1 mit Frau Croisé an der Ruhruniversität-Bochum nach.
Hierzu wurden mit molekularbiologischen Methoden (PCR und Gelelektrophorese) verschiedene Wurstproben analysiert und ausgewertet.

                    
 
   
Exaktes Arbeiten in einem wissenschaftlichen Labor beim Pipettieren, Vervielfältigen der DNA und Durchführung der Gelelektrophorese bewältigten die 13 JungbiologInnen mit Bravour. 
 
Herzlich bedanken möchten sich Frau Croisé und der Kurs beim Förderverein des Gymbo, der den Projekttag großzügig unterstützt hat.

…wenn Pläne ein Gesicht bekommen: das BIF am GymBo!

 

Sobald die Woche vor den Herbstferien anbricht, dann wird der Schulalltag auf den Kopf gestellt: Klassenfahrten, Projekte, Ausflüge… und das BIF?

Die Jahrgangsstufe Q1 hat in der Zeit vom 26.-28.09. am alljährlichen BIF (Berufsinformationsforum) teilgenommen. Hierbei handelt es sich um eine dreitägige Schulveranstaltung, welche von externen Fachleuten getragen wird und speziell für die Q1 konzipiert ist. Die angehenden Abiturienten erfahren im Zuge dessen durch eine Reihe von Vorträgen praxisnahe Erfahrungswerte aus erster Hand sowie maßgebliche Informationen im Hinblick auf Zugangsvoraus-setzungen, Inhalte und Perspektiven bzgl. (Fach-)Hochschulstudium und Ausbildung. Außerdem nehmen sie an einem standardisierten Testverfahren teil, um den Blick für den beruflichen Horizont zu definieren oder zu erweitern. Wie das alles geht? Ausschließlich in Zusammenarbeit mit vielen Repräsentant:innen vom Fach: 

Barmer, Bayer, bezev, Bundeswehr, Debeka, Evh RWL, FOM, Geva-Institut, ISM, JBA Essen, Polizei Essen, Radio Essen, RUB, Sparkasse Essen und WHS!

 

Frau A. von der Polizei Essen informiert die Schüler:innen über die Anforderungen an Polizisten. 

 

Die Resonanz der Schüler:innen zeigt, dass das BIF gut angenommen wurde:

 

 „Die Veranstaltung der FOM hat mir am besten gefallen, da der Dozent interessante Fakten zum Thema Wirtschaft genannt hat und uns auch als Gruppe in den Vortrag mit einbezogen hat.“             „Beim ISM hat mir besonders gefallen, dass Herr P. sehr umfangreich und detailliert auf alles eingegangen ist. Zudem hat er mir auch persönlich noch Tipps für meine Zukunft gegeben.“
     
 „Ich fand am BIF gut, dass man mit Menschen reden konnte, die bereits Berufserfahrung haben wie z.B. Frau H. von Radio Essen oder Herrn P. von der ISM und man sich so ein besseres Bild von verschiedenen Berufen machen konnte.“  

 „Die Ausführungen zu den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr waren sehr informativ und interessant."

 

     
„Der GEVA-Test war herausfordernd, hat aber […] Spaß gemacht und ich bin gespannt auf die Ergebnisse.“ „Es wurde umfassend informiert und motiviert, sich auch für andere Berufe zu interessieren."

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Gästen und freuen uns auf weitere informationsreiche Berufsinformationsforen!

 

Text: Felix Spitzenberg

Fotos: Manfred Kiseier

Wenn Engel reisen….

 

Kurz vor den Herbstferien gingen unsere vier 5er-Klassen auch in diesem Jahr wieder auf Klassenfahrt nach Essen-Werden. Die Jugendherberge und vor allem das spannende umliegende Gelände dort boten den Schülerinnen und Schülern jede Menge Gelegenheit, sich bei Sport, Spiel und viel Spaß noch besser kennenzulernen.

Obwohl die Wetterprognose zunächst alles andere als gut war, hörte es genau dann auf zu regnen, als unsere vier Klassen am Werdener Bahnhof ankamen. Am zweiten Tag ließ sich dann sogar die Sonne blicken. Damit stand dem abwechslungsreichen Programm vor Ort nichts mehr im Wege.

Wie immer waren zahlreiche gemeinsame Aktivitäten in und um die Jugendherberge herum geplant: auf dem Programm stand z. B. eine Wanderung durch den Werdener Wald. Dort versuchten sich die GymBo-Schülerinnen und Schüler als Architekten und bauten mit viel Geschick beeindruckende Tepees. Sie merkten schnell, dass ihre Zelte dann besonders stabil und geräumig waren, wenn sie als Team kooperativ zusammenarbeiten.

Der Besuch der Rollenden Waldschule nahm das Thema Natur wieder auf. Die Schülerinnen und Schüler machten Bekanntschaft mit verschiedenen heimischen Allesfressern, wie dem Marder oder dem Fuchs. Aufmerksam und motiviert folgten sie den Erklärungen und konnten selbst auch einiges an Informationen beitragen zu dem, was in unseren Wäldern so vorgeht. Und als die Schülerinnen und Schüler dann auch das ein oder andere heimische Tier auf dem Arm halten durften, hatten viele ein Strahlen auf dem Gesicht….

 

        

 

Gleichzeitig lernten die Schülerinnen und Schüler auf der Klassenfahrt ihre Heimatstadt Essen noch besser kennen: bei einer Rallye durch den Stadtteil Werden erfuhren sie ganz nebenbei, dass das älteste Haus in Werden – ein romanisches Haus - mehr als 800 Jahre alt ist oder dass es dort eine Hochschule für Musik und Tanz gibt. Und natürlich stellte die Rallye die Schülerinnen und Schüler auch vor so manche kreative Herausforderung: so sollten sie etwa ein eigenes Theaterstück rund um den „Grottenolm“ schreiben und aufführen oder ein rohes in ein gekochtes Ei verwandeln. Aufgaben, die die Klassen, wenn sie zunächst auch unüberwindbar schienen, am Ende mit Erfolg und Bravour lösten.

Den Abschluss der Fahrt bildete dann die obligatorische Nachtwanderung – die manchen Schüler oder manche Schülerin kurzzeitig in Schrecken versetzte.

Und wieder einmal hatten die neuen GymBo Schülerinnen und Schülern in Essen-Werden Gelegenheit, sich nicht nur besser kennenzulernen, sondern auch als Klasse zu einem Team weiter zusammenzuwachsen.

Text und Fotos: Ursula Ackermann

GymBo zaubert Wüstenumfeld sauber!

Während der Projektwoche vor den Ferien haben einige sechste und siebte Klassen den stadtweit bekannten SauberZauber zum Vorbild ein kleines Umweltprojekt verfolgt.

Während einer Stunde haben die Schülerinnen und Schüler rundum die Wege an der Dependance Wüstenhoferstraße den achtlos weggeschmissenen bzw.  entsorgten Müll eingesammelt. Dabei wurden ein kaputter Kinderwagen, Teile eines Einkaufswagens, Dosen, Coronamasken, viel Plastikmüll und nahezu 700 Zigarettenstummel aufgepickt. Am Ende waren die Müllsacke so voll, dass sie kaum getragen werden konnten.

Plastikflaschen brauchen ca. 450 Jahre, um zumindest zu Mikroplastik zersetzt zu werden. Stadtweit werden ca. 337,5 Millionen Zigarettenkippen, die ca. 7.000 Schadstoffe (davon 50 krebserregend) enthalten und jeweils bis zu 1000 Liter Grundwasser verunreinigen, auf Straßen und in die Natur geworfen. Darin liegt unsere Motivation: 
Wir werden uns weiterhin um unsere Umwelt kümmern und hoffen, bei der nächsten Aktion eine saubere Umgebung vorzufinden.

Foto: Klasse 7c von Frau Kuballa und Herrn Kalytta

Text: Florian Kalytta

GymBo- ZehntklässlerInnen mit Diplomen der renommierten Universität ausgezeichnet

 

Endlich das Diplom in den Händen! Es war schon ein toller Moment nach den vielen Monaten der Vorbereitung auf die bekannte Sprachprüfung – deswegen freuten sich Leyla Arslangiray, Maryam Dhzamaluev, Arthur Fischer, Chiara Miklosi und Lea Nahn und auch besonders über die Auszeichnung mit den Zertifikaten der bekannten englischen Universität.

Auf internationaler Bühne punkten können sie damit ganz nebenbei auch, denn das Cambridge-Zertifikat ist für viele Universitäten ein Garant auf ein gelungenes Englisch in Wort und Schrift. „Die Zertifikate können unseren Schülerinnen und Schülern in Studium und Beruf so manche Türen öffnen“, sagt auch GymBo-Schulleiter Lars Schnor. „Wir freuen uns, unsere Lernenden auf einem so hohen Niveau zu qualifizieren und auf die Welt vorbereiten zu können.“

AG-Leiter Christian Anschütz ist beeindruckt von der Energie seiner Schülerinnen und Schüler, die jede Menge Engagement und Fleiß in das Projekt „Cambridge“ gesteckt haben und auch durchweg Noten im Einser- und Zweierbereich erlangt haben. „In unserer globalisierten Welt ist Kommunikation auf einem hohen fachlichen Niveau mittlerweile Alltag geworden“, sagt Anschütz. „Da reicht es nicht mehr, sich auf Englisch einen Kaffee bestellen zu können.“ Die AG ergänzt die Angebote des bilingualen Bildungsgangs - etwa Geschichts- und Erdkundeunterricht auf Englisch, bilinguale Abende, englischsprachiges Theater oder der Wahlpflichtkurs Business English - nun für seine sprachbegeisterten SchülerInnen. Anschütz betreut mittlerweile neue Lernende im Rahmen seiner AG und auch ein paar der bereits erfolgreichen Diplomanden wollen eine Fortsetzung. Das bilinguale Abitur vor Augen, denkt Chiara Miklosi etwa über eine Prüfung auf der nächsten Niveaustufe nach: „Es macht mir Spaß, mein Englisch immer weiter zu verbessern und meine Gedanken wirklich perfekt abbilden zu können.“

 

von links GymBo-Schulleiter Lars Schnor, die Zehntklässlerinnen Maryam Dhzamaluev, Chiara Miklosi, Arthur Fischer, Leyla Arslangiray und Lea Nahn, AG-Leiter Christian Anschütz 

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