Sowohl Charleen und Emma aus der 6c, Kimon aus der 7b als auch Nicolas und Marlon aus der Einführungsphase haben etwas gemeinsam: Sie lieben kniffelige Aufgaben wie das Bauen eines Katapults oder einer Wasserrakere, bei denen sie ihr Physik-Know-How anwenden müssen. Deshalb nahmen sie alle am diesjährigen freestyle-physics Wettbewerb teil.

Lesen Sie hier mehr über den Wettbewerb!

Erste Praxiserfahrungen unserer neuen Sporthelfer

 

Am 18.06 konnten die Sporthelfer der Klasse 10 a-c zum ersten Mal in die Praxis gehen und beim Sportfest der Grundschule Gerschede helfen. Die Schülerinnen und Schüler halfen beim Weitsprung, Weitwurf und beim 50m Lauf. Das Sportfest fand bei uns auf dem Sportplatz statt.

   

   

Am 10.07 halfen die Schülerinnen und Schüler bei einem alternativen Sportfest an der Kraienbruch Grundschule und traten am Ende in einem kleinen Wettkampf gegen drei Lehrer und drei Schüler der Kraienbruchschule an (Gewinner gab es dabei nicht, der Spaß stand im Vordergrund). Alle Schülerinnen und Schüler haben zum letzten Zeugnis ihre Qualifikation erhalten und sind jetzt ausgebildete Sporthelfer.

Melanie Leszijnski

Der wirklich letzte Schultag

Ein echter letzter Schultag: Das gibt es für einen Lehrer eigentlich nur zweimal im Leben. Das erste Mal anlässlich des eigenen Schulabschlusses, wenn man das Gymnasium in Richtung Studium verlässt – eine Zeit, in der viele Ungewissheiten die Zukunftserwartung prägen. Wird der neue Lebensabschnitt die Erwartungen erfüllen, die man an ihn knüpft? Können die vielfältigen persönlichen Beziehungen und Kontakte aus dem abgeschlossenen Lebensabschnitt – der Schulzeit - aufrechterhalten werden? Ist man, unabhängig  vom biologischen Alter, das den Übergang einleitet, überhaupt bereit für diesen Schritt? Diese Fragen beantworten sich im Laufe jeder Biographie und – je nachdem, wie sie ausfallen – prägen sie vielleicht ein Stück weit das Selbstbild, die Einstellung zu Beruf und persönlichen Beziehungen. Dann gehen ein paar Jahrzehnte ins Land, in denen man vielleicht heiratet, vielleicht Kinder, vielleicht Enkel bekommt, eine Identität als Lehrer entwickelt; dann aber, irgendwann, ereilt einen Lehrer der zweite wirklich letzte Schultag. Nämlich, wenn man seine Bücher verteilt und seine Fächer ausräumt, wenn man Mitteilungen fürs nächste Schuljahr mit einem Lächeln begegnet, wenn man sich von den Kollegen nicht nur für sechs Wochen verabschiedet. Für die Kollegen Stüwe, Müller und Mevenkamp ist es dieses Jahr soweit; die drei Urgesteine des GymBo – alle drei seit den 80er Jahren an unserer Schule – haben keineswegs vor, Ende August wieder in der Schule vorstellig zu werden. Pension nennt man das; passt überhaupt nicht zu den dynamischen Herren, die tatkräftig den Volleyball schmettern, energetisch das Klavier bedienen oder im Camper durch Frankreich düsen. Alle haben das GymBo und seine vielen Schülergenerationen geprägt; Klemens Mevenkamp ist als brillanter Denker bekannt, der Schülerinnen und Schülern veranschaulichte, was es bedeutet, eine Fachwissenschaft richtig zu beherrschen; entgegen dem Klischee des nerdigen Mathematikers hat er sich jedoch auch als begabter Sportler und auch als gitarrenerfahrener Musiker hervorgetan. Musik – ein Stichwort, das sofort auf Stephan Müller verweist, der dem GymBo viele fantastische Konzerte geschenkt, viele Schülerinnen und Schüler in ihrer musikalischen Entwicklung begleitet hat. Mit großem Sachverstand, aber auch mit Humor und Philanthropie hat er aber auch so manche Schullaufbahn, so manche Abiturprüfung begleitet. Als Klassenlehrer begleitet hat auch Uli Stüwe unzählige Schüler; Deutsch kann er wie kein zweiter und sicher hat er nicht nur mit seinen gewitzten Sprüchen und seinen entspannten Umgangsformen einen Weg ins Gedächtnis so mancher Schüler und auch Kollegen gefunden. Und wenn Müller, Stüwe und Mevenkamp jetzt ihren zweiten wirklich letzten Schultag begehen, so haben sie vielleicht die eine oder andere Frage an den kommenden Lebensabschnitt: Wird er die an ihn geknüpften Erwartungen erfüllen? Können die vielfältigen persönlichen Beziehungen aus dem Berufsleben aufrecht erhalten werden? Die kommenden Monate und Jahre werden diese Fragen ebenso beantworten wie vor vielen Jahrzehnten, als der erste letzte Schultag anstand; doch die letzte Frage: Ist man – unabhängig vom biologischen Alter – überhaupt bereit für diesen Schritt, beantworten die drei sicher und ohne jegliches Zögern mit – „Ja“.

Die drei Urgesteine: Klemens Mevenkamp, Stephan Müller und Uli Stüwe

 

 Begeisterte Big Challenge Teilnehmer aus den fünften Klassen

„We love English – we are the best!“ – unter diesem Motto stand auch in diesem Jahr wieder die Übergabe der Big Challenge Zertifikate. 67 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 9 hatten in diesem Jahr an dem beliebten Englischwettbewerb teilgenommen, 36 Schülerinnen und Schüler allein aus den Jahrgangsstufen 5 und 6. Neben den Zertifikaten wurden die Schülerinnen und Schüler mit verschiedensten Preisen belohnt: Bleistifte – mit der britischen Flagge -, England-Poster, spannende Lektüren, New York Kalender und - für die Jahrgangsstufenbesten – eine Amerika oder England Flagge. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch von dieser Stelle noch einmal „congratulations“.

Die Teilnehmer aus der Jahrgangstufe 6

 

Die Gewinner in der Klasse 5:

 

 

1. Platz:    Noemi Sen (5c) 
2. Platz:   Levi Bermann (5c) 
3. Platz:   Justin Müller (5a)
4. Platz:   Mia Weiß (5c) 
5. Platz:   Emma Bunte (5c) 

 

 

Gewinner in der Klasse 6:

 

 

1. Platz:    Astrid Haughton (6d) 
2. Platz:   Lea Nahn (6b)
3. Platz:   Sirac Begsari (6d)
4. Platz:   Cengiz Bayram (6a)
5. Platz:   Adrian Janzen (6d)

 

Gewinner in der Klasse 7:

 Katharina Klein, Scott Mantle und Lilith Gatz aus der 7c

 Lucas Hein und Paul Kleiner aus der 7a

 

1. Platz:     Lilith Gatz (7c)
2. Platz:    Scott Mantle (7c)
3. Platz:    Paul Kleiner (7a)
4. Platz:    Lucas Hein (7a)
5. Platz:    Katharina Klein (7c)

 Gewinner in der Klasse 9:

 

1. Platz:      Jan Ewert (9d)
2. Platz:     Lennard Gatz (9d)
3. Platz:     Furkan Kumas (9d)
4. Platz:     Nick Ochs (9c)
5. Platz:     Jonas Müller (9d)

 

Congratulations!

Wie uns Musik verbindet - Ein Abend nur für Stephan Müller

Es gibt einen Film, der heißt „Can a song save your life?“ – Hyperbel würden das die Germanisten nennen, bezieht sich die rhetorische Frage doch auf das biographiebestimmende Potential der Musik, indem sie ihr gar lebensrettende Funktion zuschreibt. Sicher würde Stephan Müller das zu weit gehen – doch ist es wohl nicht übertrieben, dass er in 36 Jahren am GymBo die eine oder andere Schüler- und auch Kollegenbiographie entscheidend geprägt hat. Denn was hat Müller nicht alles organisiert, komponiert und dirigiert: Weihnachtskonzerte, Kollegiumslieder, Beiträge zu bilingualen Abenden, GymBo-Songs, Stadtteilkonzerte, gar Musicals aus eigener Feder.

Doch jetzt, da der musikalische Organisator in den Ruhestand geht, hatte sich Musikreferendar Nico Zöller entschieden, für einen Abend den Dirigentenstab zu übernehmen: „Die Fachschaft Musik und ich, wir wollten Stephan Müller für seine tolle Arbeit am GymBo danken und ihm etwas zurückgeben – welche Geste kann da besser sein als ein Konzert?“

Alsbald hatte Zöller dann auch einen bunten Kreis aus ehemaligen und aktuellen Schülern sowie Kollegen zusammengetrommelt, um den scheidenden Chefkünstler musikalisch zu unterhalten. Das Programm war dabei so vielfältig wie Stephan Müller selbst: Schulleiter und GymBo-Altschüler Lars Schnor eröffnete den Abend, indem er Eindrücke von Stephan Müllers aktuellem Wirken mit Erinnerungen aus eigener Schulzeit verband und somit die Kontinuität einer jahrzehntelangen Wirkungsgeschichte skizzierte, die ganz unterschiedliche Menschen zu inspirieren vermochte. So schlug der Schulleiter dann auch eine Brücke zu den diversen Künstlern und Werken des Abends: Der Instrumentalkreis begann den Abend klassisch mit dem „Walzer Nr. 2“ von Schostakovitsch; anschließend lud der Mittel- und Oberstufenchor auf eine Reise gen Himmel ein („Fly me to the moon), während Mirco und Luisa mit Soli auf Klavier und Flöte beeindruckten. Die zahlreichen GymBo-Bands – einige von ihnen extra für diesen Abend gegründet – rahmten dann die Soli von Vincent, Maja sowie den Schwestern Marie und Helena ein. Die Schulband bot dann mit dem rockigen „Black Rose“ von Volbeat eine gelungene Antithese zum klassischen Auftakt des Abends. Stephan Müller konnte sich ausnahmsweise mal zurücklehnen, aufnehmen und genießen: Und obwohl – oder vielleicht gerade weil – der große Macher des GymBo die eine oder andere musikalische Entscheidung möglicherweise anders getroffen hätte, fand er Konzept und Show großartig: „Die Musik am GymBo wird weiterhin eine wichtige Rolle spielen, wenn auch in anderer Form. Sie wird aber vielfältig bleiben, kreativ und wunderschön. Genauso wie dieser Abend.“

Und – auch, wenn ein Song kein Leben retten kann – so sind es doch Abende wie diese, die zeigen, wie uns Musik verbindet und vor allem, welche Resonanz Stephan Müller bei den Menschen erwirkt hat, deren Leben er ein Stück begleitet hat.

Hier ein paar Impressionen:

       
     
 
     
     
     
 
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