Zusätzliche Leistungen im Fach Französisch

 

Veronika Kindsvater, Sandy Zallo, Lionel Singendonk und Noah Beckmann – allesamt Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 - haben das DELF Zertifikat auf der Niveaustufe A1 erlangt. Neben ihrem eigentlichen Französischunterricht haben sie sich am Ende ihres zweiten Lernjahres, der Klasse 7, einer zusätzlichen Sprachprüfung erfolgreich gestellt und sind mit dem vom französischen Bildungsministerium ausgestellten Zertifikat belohnt worden.

„Es ist eine tolle Prüfung, auch weil die Vorbereitung in der Gruppe so viel Spaß gemacht hat,“ so eine der beiden Schülerinnen über die AG, in der sie sich auf die Prüfung vorbereitet haben. Beide Schülerinnen haben sich fest vorgenommen haben, im nächsten Sommer die nächste Kompetenzstufe, nämlich die Prüfung auf der Niveaustufe A2, in Angriff zu nehmen. Fachlich begleitet werden die Prüfungen von den Französischlehren am GymBo, Herrn Spitzenberg und Frau Ackermann.

Im Frühjahr stellen sich die Schülerinnen und Schüler im Übrigen einer Prüfung der ganz anderen Art – sie werden am Schüleraustausch des GymBo mit dem Collège Louis Pasteur in Florange, einem kleinen Städtchen in Lothringen, teilnehmen. Wie alltagstauglich ihre Französischkenntnisse wirklich sind, können die Schülerinnen und Schüler dann vor Ort in Frankreich bei ihren Austauschpartnern unter Beweis stellen.

Der stellvertretende Schulleiter Herr Zaschke überreichte Sandy, Veronika und Lionel ihre Zertifikate

Lesen bildet?

Für unsere Sechstklässler ist das keine Frage

„Es war mal wieder superspannend beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen“, findet Jonas Leven, Organisator und Moderator des diesjährigen literarischen Events. Dass man sich als Sechstklässler seinem gesamten Jahrgang und einer kritischen Jury stellt, findet der Deutschlehrer beachtenswert. „Es braucht viel Mut, sich einer so großen Gruppe zu präsentieren.“

Mahmut Sheiko, Kerem Karpuzoglu und Nils Nadolny bewiesen dann genau diesen Mut, indem sie Spannendes und Lustiges aus der Welt der Literatur vortrugen. Für die weiteren Mitstreiter Elina Leubner und Levi Berman war es daher keine geringe Herausforderung, in dem starken Feld zu bestehen. Durch ihre gekonnten Vorträge von Reiseerlebnissen und Gespenstergeschichten schafften Elina und Levi jedoch, was sich ein jeder Autor für seinen Text wünscht: Sie zogen die Zuhörerschaft in ihren Bann und erwirkten – frei nach Aristoteles - Mitfiebern und Mitleiden mit den Protagonisten. 

Lars Schnor mit Elina Leubner, Tobias Stähler und Levi Bermann

Am Ende jedoch durfte ein anderer in die nächste Runde einziehen, um sich mit weiteren Siegern der Schulen Essens zu messen: Tobias Stähler konnte die prominent besetzte Jury um die Schulpflegschaftsmitglieder Barbara Hein und Susanne Klein sowie Schulleiter Lars Schnor durch seinen klaren Vortrag der „Känguruh Chroniken“ beeindrucken; zuvor hatte der Zwölfjährige den Helden und Bösewichtern aus „Harry Potter“ bereits überzeugend eine Stimme verliehen. Lesen bildet also: Dass es Ausdrucksfähigkeit, Rechtschreibung, grammatische und syntaktische Kompetenzen fördert, ist bekannt. „Lesen – und besonders Vorlesen – haben jedoch auch großes identifikatorisches Potential“, findet Schulleiter Lars Schnor. „Wir können uns in andere Biographien hineindenken und uns so auch mit Sichtweisen auseinandersetzen, die uns bislang nicht geläufig waren. Als eine Grundvoraussetzung für demokratisches Denken fördern wir als Schule das Lesen somit nachhaltig.“  Lesen bildet also auf ganz vielfältige Weise – für unsere Sechstklässler ist das, spätestens nach dem Vorlesewettbewerb, keine Frage mehr.

Lernen durch Erleben

Den folgenden Bericht hat Tobias Stähler aus der Klasse 6b verfasst:

Am Montag, den 18.11.2019, war die Jahrgangsstufe 6 des Gymnasiums Borbeck mit ihren Klassenlehrern in der Gruga bei der „Schule Natur“. Wir haben uns früh morgens um acht Uhr auf dem Schulhof der Wüste getroffen. Gegen 10 nach acht sind wir los zum Borbeck-Süd Bahnhof gelaufen und die 105 in Richtung Rellinghausen/ Schnabelstraße zusammen mit der 6a genommen. An der Haltestelle „Essen Hbf“ sind wir ausgestiegen und dann 10 Minuten später in die U11 Richtung „Messe/ Gruga“ umgestiegen. Nach 10 Minuten Fahrzeit sind wir bei der Gruga in der Nähe des Einganges „Orangerie“ ausgestiegen. Nach ein paar Minuten Laufzeit waren wir am Treffpunkt angekommen, dort durften wir einmal ins Brot, Croissant, Sandwich oder sowas ähnliches reinbeißen.

Gegen 09:00 Uhr kam unsere Leiterin, Frau Jahn. Wir stellten unsere Rucksäcke auf einer Mauer ab und spielten das erste Spiel. In diesem Spiel musste man versuchen, Blöcke mithilfe eines Krans aufeinander zu stellen. Das war eine schwierige Aufgabe, aber mit dem richtigen Teamgeist hat es geklappt.

Darauf sind wir in einen Raum mit Landkarten und ausgestopften Tieren gekommen, dort haben wir eine 20 Minuten lange Frühstückspause gemacht. Während der Pause vergnügte sich eine  Gruppe an Schülern mit Herrn Leven an Wissenstests. Nach der Pause gab es eine kleine Wissensüberprüfung  über die Tiere Feldhase, Wildkaninchen, Rotfuchs und Maulwurf. Für jeden war was spannendes Neues dabei.

Danach sind wir zum Hunderwasserhaus bzw, Ronald-McDonald-Haus gegangen und haben über den Künstler Hunderwasser und die Nutzung des Hauses gesprochen. Wir haben herausgefunden, dass das Haus fast keine Ecken hat und das Eltern von schwerkranken Kindern, die im Uni-Klinikum behandelt werden, dort wohnen dürfen.

Dann bekamen wir alle Schlafbrillen und mussten sozusagen in einer Blinden-Polonaise zum nächsten Spiel laufen. Wichtig hierbei war, dass man sich auf seinen Vordermann verlässt und ihn nicht verliert. Das nächste Spiel war ein Staffellauf und wenn man alle Hölzer auf der anderen Seite hatte, musste man daraus ein Tippi bauen. Lustig hierbei war, dass Frau Jahn uns sagte, dass die mit den gelben Hölzern immer die Schnellsten sind. Das war auch bei uns der Fall.

Nach ca. 5 Minuten kamen wir an der nächsten Station an, einem Mammut-Baum, dessen Runde so weich war, dass mit fast voller Wucht hineinschlagen konnte. Wir erfuhren, dass der Mammut-Baum der höchste und der zweitälteste Baum auf der Welt ist und nur der chinesische Gingko-Baum älter ist. Wenn ein Mammut-Baum ganz alt ist, kann er einen Radius von 18m haben. Das versuchten wir erstmal nachzustellen, was so halbwegs klappte.

Darauf gingen wir zum vorhin kurz erwähnten Gingko-Baum und durften an dessen Früchten riechen und die ganze Klasse empfand den Duft als ekelig.

Dann war die Führung schon  wieder vorbei und wir fuhren mit der U- und Straßenbahn wieder zurück zur Wüste.


„Den Schülern wurde viel über verschiedene Tiere erzählt. Aber sie machten auch viele Spiele, um den Teamgeist zu erhöhen. Sie mussten auch lernen, den anderen Schülern zu vertrauen.“

(Eren Ergören, Klasse 6b)

Wir danken dem Förderverein, der uns diesen, etwas anderen, tollen Unterricht durch die Übernahme der Kosten ermöglicht hat.

Liebe Freunde des GymBo Weihnachtskonzertes,

ab sofort sind Karten im Sekretariat und in den großen Pausen vor dem Lehrerzimmer erhältlich.

 

 

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