„Je voudrais une gaufre!“ - ...Berührungsängste? Weit gefehlt!

Noch vor einem Jahr hätten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 es selbst nicht für möglich gehalten: In Liège (Lüttich, Belgien) wandten die „GymBo-Franzosen“ am 26. Juni ihre Französischkenntnisse an, um „echte, französische Muttersprachler“ nach dem Weg/ dem Preis zu fragen, Getränke/Essen/Kleidung zu bestellen oder einfach einmal nett zu grüßen!

Nebenbei bewältigten sie eine Stadtrallye und schauten so einmal mehr über den interkulturellen Tellerrand.
Die Fahrt wurde von Frau Ackermann, Herrn Limbeck, Herrn Sonnenschein und Herrn Spitzenberg begleitet und findet jährlich statt.

Siebt- und Achtklässler erlebten ein humorvolles Theaterstück über die Herausforderungen der Pubertät

Wie schon im letzten Jahr hatten Mittelstufenschüler letzte Woche die Gelegenheit, ein unterhaltsames und schülerorientiertes Stück der Theatergruppe theatre@school zu besuchen.

In „Monster Moments“ ging es um genau die lebensverändernde Phase, die viele der Heranwachsenden gerade durchmachen. Auch für die Hauptfigur Clark (gespielt von Martin Ruddy) veränderte sich das Leben schlagartig mit dem 14. Geburtstag, wie seine Schwester Lilly (Vanessa Rose, die in zahlreiche Rollen schlüpfte) berichtet. Während er vorher ein sehr selbstbewusster, unbefangener und bei allen beliebter Junge - ja geradezu ein Superman - war, sieht er sich nach der nächtlichen Heimsuchung durch das Hormonmonster, völlig verunsichert.

       
 Zunächst ist Clark ein cooler Typ, der seinen unsicheren Kumpel aufbaut.  Doch nach der Nacht zum 14. Geburtstag ist für Superman alles anders
     
 
Das Hormonmonster alias Vanessa im amüsanten Kostüm
  Das Hormonmonster ging mit den Schülern auf Tuchfühlung ...

Die körperlichen Veränderungen wie Schwitzen, unkontrollierter Haarwuchs und quälende Pickel im Gesicht reißen ihn aus der bislang so perfekten Welt. Auf wundervoll komische Art setzten die zwei muttersprachlichen Darsteller diese Achterbahnfahrt der Pubertät um, bezogen die Teenager mit ein, die so gemeinsam lachen konnten, anstatt peinlich berührt zu sein. Vanessa schlüpfte auch in die Rolle der personifizierten Angst „Anxiety“, die Clark plötzlich unablässig verfolgte und die typischen Ängste und Selbstzweifel der Pubertierenden veranschaulichte. Ebenso wurden unerklärliche Verhaltsveränderungen wie mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Aggressivität oder ständige Müdigkeit durch Clarks nun unschöne Begegnungen mit seiner Freundin, seiner Lehrerin und Schwester überspitzt und amüsant dargestellt.

Das kurzweilige Stück mit tollen Tanz- und Gesangseinlagen endete für die Teenager mit der entlastenden Botschaft, dass diese seltsame Zeit jede*r durchmachen muss und man einfach offen darüber sprechen sollte. Dazu trägt dieses Stück sicherlich bei, in dem auch indirekt Kenntnisse zur Hormonproduktion in der Gehirnanhangsdrüse (pituitary gland) vermittelt wurden.

Im Anschluss an die Aufführung hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, den beiden Darstellern zahlreiche Fragen zum Stück und sich selbst zu stellen, - in English of course. Davon machten sie reichlich Gebrauch und erkundigten sich z.B. nach den Techniken des Textlernens, der Tour oder persönlichen Informationen. Vanessa und Martin beantworteten bereitwillig alle Fragen und gaben einen Einblick in den Beruf des Schauspielers.

Alles in allem war der zweite Besuch der theatre@school Company wieder ein voller Erfolg und eine gute Gelegenheit, muttersprachliches Englisch zu hören und die eigene Sprachkompetenz zu testen und zu erweitern.

Thank you so much theatre@school. See you soon!

GymBo-Schüler treffen Opfer der Diktatur des DDR-Regimes

Erinnerung ist eine prekäre Sache – speist sie sich doch so oft aus ganz persönlichen Erlebnissen, die einen Menschen prägen, ihn begleiten und mit seinem Tod verlöschen. Um Erinnerungskultur und somit gesellschaftliches Bewusstsein für Vergangenes zu kreieren, sollten junge Menschen jedoch nicht nur in Büchern lesen, findet Thomas Dickmann: Im Rahmen seines Geschichtsunterrichts lud der Studienreferendar daher ehemalige DDR-Bürger ein, die als Zeitzeugen der gemeinnützigen Organisation „Vereinigung der Opfer des Stalinismus“ über ihr Leben berichten. „Durch das persönliche Gespräch mit den Zeitzeugen wird Geschichte lebendig“, sagt Dickmann.  Alexander Richter etwa ist so ein Zeitzeuge; nach dem Verfassen eines regimekritischen Romans wurde er 1983 wegen „staatsfeindlicher Hetze“ zu sechs Jahren Haft verurteilt. Eindringlich schildert er die Umstände seiner Verhaftung und Verurteilung – wie man ihm die Kleidung wegnahm und in einen blauen Trainingsanzug steckte, wie er bis zu acht Stunden verhört wurde und sich mit 17 anderen Männern, darunter Kleinkriminelle und Mörder, eine Zelle teilte. Auch von seiner Schulzeit weiß Richter einiges zu erzählen: Der Staatskundelehrer etwa kam zu Feiertagen in Galauniform. Bei ihm mussten die Schüler die „Hauptaufgabe des Sozialismus“ herunterbeten. „Politischer Drill war völlig normal“, erinnert sich der ehemalige DDR-Bürger. Auch lange Haare als Ausdruck von Individualität waren verdächtig – wer sich hartnäckig weigerte, sie zu schneiden, konnte eingesperrt werden.

Von links nach rechts: Marvin Bänkel, Alexander Richter, Guidocan Brühl, Thomas Dickmann und Dieter Rother

So wird den Jugendlichen langsam bewusst, wie wichtig das ihnen so selbstverständliche Gut der freien Meinungsäußerung und individuellen Entfaltung ist. „Unseren Schülerinnen und Schülern soll bewusst werden, was Demokratie eigentlich bedeutet“, sagt auch Schulleiter Lars Schnor. „Die individuellen Erlebnishorizonte der Zeitzeugen können für junge Menschen einen wichtigen Teil der deutschen Geschichte lebendig werden lassen und so auch eine nachhaltige Wertschätzung der Errungenschaften unserer modernen Gesellschaft hervorbringen.“ 

Klasse 7c lädt Gastschüler José aus Costa Rica ein

Die bilinguale Lerngruppe der Klasse 7c lud José zum Frühstück ein, einen Gastschüler aus Costa Rica, der ein Dreivierteljahr am Gymnasium Borbeck am Unterricht der Einführungsphase teilnimmt. Mit noch wenigen Deutschkenntnissen nutzte José die Möglichkeit, den pfiffigen Bilis sein Land mithilfe seiner sehr guten Englischkenntnisse darzustellen.

Zuvor hatte die Klasse unzählige Fragen zu den Bereichen Femilie, Schule, Hobbies, Tiere,  Pflanzen und Essensgewohnheiten zusammengetragen, die José geduldig und ausführlich beantwortete.

Die unterrichtliche Anbindung an den bilingualen Erdkundeunterricht war durch die Themen "tropischer Regenwald" und "Erdbeben und Vulkanismus" gegeben, die die Schüler zuvor in englischer Sprache erarbeitet hatten. José erzählte, wie sein Leben in Costa Rica abläuft und erklärte uns das Schulsystem. Außerdem räumte er mit dem ein oder anderen Vorurteil auf. Nach kurzer Zeit tauschte er sich schnell mit den Siebtklässlern über gängige Computerspiele  oder über Fußballspieler aus.

Den jüngeren Schülerinnen und Schülern fiel es nicht schwer, den englischsprachigen Ausführungen Josés zu folgen. Die Präsentation wurde durch ein von den Bilis perfekt organisiertes Frühstück begleitet, zu dem die 7c José eingeladen hatte.

 

Im Folgenden lesen Sie englischsprachige Berichte der Schülerinnen und Schüler zu dieser interkulturellen Begegnung:

Visit by José

Class 7c had an idea to prepare a breakfast for José from Costa Rica. He told us with a presentation about his home, about the animals which live there and the food there.

Also he answered our questions. The presentation was very interesting to learn from another country.

At the end José had sweets from Costa Rica for us, too. We hope he will have a good stay here in Essen.

Written by Viona

 

On Friday 14th June 2019 a student from Costa Rica, who is called José, visited our bilingual class. He answered our questions and he showed us some picutes of Costa Rica and his life. After some time we ate together with the whole class. We learned a lot from the presentation. We explained something about our home countries Costa Rica and Germany. At last he gave us some sweets from Costa Rica. We had a good time together.

Veronika, Lara, Lilith, Mathilda

 

Visit by José

Class 7c had an idea to prepare a breakfast for the student José from Costa Rica. We asked him questions about Costa Rica and he answered them by doing a presentation. He told us about the animals there, the food and other things. We had a lot of fun with him. While he was presenting we ate breakfast. At the end he gave us sweets from Costa Rica, too. We had a great time with him and we will miss him.

Written by Sarah and Jamie

 

A special guest from...

Our breakfast with José from Costa Rica was on 14th June 2019. He gave a presentation about Costa Rica, it was very interesting, and we learned a lot about José and Costa Rica. We asked a lot about his life and his country. He told us about the fruits and the lunch there. They have fruits that look like the fruits in Europe, e.g. bananas, but they taste different.

We know now a lot about the pretty country

COSTA RICA

Presented by: llias, Abdel, Raphael, Henry, Robert, Luca V. Mohamad A.

 

Last Friday. José from Costa Rica visited our class. He'd prepared a presentation about Costa Rica, his favourite food, sports and so on. He told us very much about Costa Rica. He told us about the federal states. After that we had prepared a little break and everyone brought something. At the end of the two lessons he gave us some Costa Rican sweets. It was a very nice meeting and we hope that he liked our breakfast. We also hope that he enjoys his time in Germany.

Arujan, Scott, Julian, Cengiz

Anerkennung für unsere jüngsten Mathe-Cracks

 

Auch in diesem Jahr haben unsere Schülerinnen und Schüler mit großem Erfolg am Pangea-Wettbewerb der Mathematik teilgenommen. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler haben es sogar in die Zwischenrunde geschafft.

In jedem Jahrgang wurden die besten drei Schülerinnen und Schüler mit einer Urkunde geehrt.

 

Hier die Besten aus den Klassen 5 und 6:

oben von links (6. Klasse):

Merida Barcikowski (1.Platz), Arthur Fischer (2. Platz), Linus Schamberg (3. Platz)

unten von links (5. Klasse):

 Anton Wagner (1. Platz), Levi Joseph Berman (2. Platz), Finn Hendrik Wittke (3.Platz) und  Lannart Weimann (3. Platz)

 

 

Folgende Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 9 stachen heraus:

oben von links:

Mara Jähner (2. Platz 8er), Cedric Farghaly (3. Platz 8er), Luca Kurdzok (3. Platz 8er), Alessio König (2. Platz 9er)

unten von links: Youssef Hashem (3. Platz 9er), Tom Nahn (1. Platz 8er), Lionel Singendonk (1. Platz 7er), Lennard Braam (3. Platz 7er), Ole Beilharz (2. Platz 7er), Furkan Elyesa Kumas (1. Platz 9er)  

 

Herzlichen Glückwunsch!

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