Die Chance, eine neue Sportart kennen lernen zu können

 

Seit letztem November findet in Kooperation mit dem Borbecker Tennisclub eine Tennis AG statt, die auf großes Interesse und Begeisterung stößt. Sportlehrerin Isabell Arend, die selbst auch hobbymäßig Tennis spielt, betreut die Arbeitsgemeinschaft, die bei unseren Kindern großartig ankommt.

„Ich finde es eine tolle Möglichkeit für unsere SchülerInnen, einmal diesen Sport auszuprobieren und das unter qualifizierter Anleitung, ohne dass sie direkt Mitglied in einem Club werden müssen“, erklärt die engagierte Kollegin. Sie selbst ist jeden Freitagnachmittag von 14.00 bis 15.30 Uhr dabei und beaufsichtigt die zwei Gruppen, die jeweils 45 Minuten den Umgang mit Ball und Schläger lernen. „Natürlich helfe ich auch gerne einmal aus, wenn wir eine ungerade Teilnehmerzahl haben“, so Frau Arend.

Geleitet wird die Tennis AG von dem 25 Jahre alten Jannis Kahlke, der aktuell auf Platz 56 der deutschen Rangliste ist. In der Jugend war er zweifacher Deutscher Meister sowie Europameister und bringt neben seiner hohen sportlichen Qualifikation auch die entsprechende Begeisterungsfähigkeit mit. Jean-Luca aus der 5b schwärmt: „Mir gefällt die Tennis AG sehr gut, sie macht immer viel Spaß. Wir lernen jede Woche wieder etwas Neues und ich habe mich seit dem Anfang schon sehr viel verbessert. Jannis ist auch super, der ist immer sehr witzig. Ohne die Tennis AG hätte ich kein Tennis gespielt.“

Aktuell wird in der Halle trainiert und alle Materialien werden vom Borbecker TC kostenfrei gestellt. Das ist natürlich auch ein wichtiger Faktor, wie es Max und Arthur aus der 7b betonen: „Jannis ist sehr gut und gibt immer gute Tipps, wir lernen viel und haben immer viel Spaß. Wir fanden das Angebot toll, vor allem weil es kostenlos ist und wir sonst nicht zum Tennis gekommen wären.“

Efe aus der 7d freut sich ebenfalls, dass er die Chance hat, einen neuen Sport auszuprobieren und Fortschritte zu machen. Er erzählt: „Mir macht die Tennis AG sehr viel Spaß. Ich wollte eh immer schonmal Tennis spielen und bin leider bisher nicht dazu gekommen. Als ich dann gehört habe, dass es eine Tennis AG gibt, wollte ich direkt dort mitmachen. Jannis ist sehr sympathisch und macht es supergut. Ich wusste nie, wie der Aufschlag geht, das habe ich jetzt sogar schon gelernt, das ist super.“ 

     
 Genau zuhören.... ... und dann umsetzen!

Alle Teilnehmer freuen sich schon auf den Frühling, wenn es dann nach den Osterferien auf die Außenanlage des Borbecker TCs geht. Dann kann die AG noch erweitert werden, denn es ist angedacht, eventuell auch weitere interessierte Schüler aus den höheren Jahrgangsstufen einsteigen zu lassen. Die aktuellen Gruppen werden natürlich weitergeführt, worüber sich auch Jonas aus der 5c freut: „Mir macht die Tennis AG sehr viel Spaß. Am besten finde ich, dass wir die Chance haben, mal etwas Neues, eine neue Sportart auszuprobieren.“ 

Mit der Neuverleihung des Exzellenz-Labels betont das Gymnasium Borbeck noch einmal seine Angebotsvielfalt

 

Bilinguale Klassen, Austausche, Business English, Theater und Aufführungen - das zweisprachig englisch-deutsche Bildungsprogramm des GymBo bringt seit mehr als zwanzig Jahren erfolgreiche Abiturienten hervor, die sich auf Englisch sicher in Wort und Schrift ausdrücken können. Der Bildungsgang ist offiziell vom Schulministerium anerkannt und hat sich bewährt – doch um Tradition auch in der Moderne sinnreich erscheinen zu lassen, hat Schulleiter Lars Schnor mit seinem Team eine Fülle weiterer bilingualer Angebote ersonnen. Zum Beispiel das international anerkannte Exzellenz-Label „CertiLingua", das die Schule durch die jetzt erfolgte Neuakkreditierung auch in den kommenden Jahren verleihen darf.

„Zusammen mit den anderen Angeboten unseres bilingualen Zweigs dokumentiert CertiLingua" die vielen Möglichkeiten, die das GymBo seinen Englischlernenden bietet", sagt Schnor. Da sind zum einen die verlässlichen Klassenverbände, in denen die Kinder ab der Klasse 5 bis zu zwei Stunden mehr Englischunterricht haben, Klassenfreizeiten und Berufspraktika in England, der beliebte USA-Austausch oder das neue Fach Business English. Doch auch an der Vernetzung von Unterricht und Freizeit arbeitet das Gymnasium: So schauen sich die Lernenden etwa englischsprachiges Theater an oder erproben am jährlichen bilingualen Abend selbst ihre Darstellungskünste. „Stellen wir uns Sprachkompetenz als ein Puzzle vor“, sagt Lars Schnor. „Dann können wir durch unsere unterschiedlichen Sprachangebote ganz viele Teilkompetenzen hervorbringen, die dann das Puzzle vervollständigen."

Eine große Bereicherung für beide Seiten

Neun Monate nahm der 19jährige Gastschüler José Redondo Vega aus Costa Rica am Oberstufenunterricht am Gymnasium Borbeck teil. Am Freitag verabschiedeten ihn Herr Schnor und Frau Koch und wünschten ihm alles Gute für sein Wirtschaftsstudium, das er im Februar in seiner Heimat aufnehmen wird.

Als José im Mai 2019 nach Deutschland kam, hatte er erst ein Jahr Deutsch gelernt und konnte sich nur wenig verständigen. Seine sehr guten Englischkenntnisse und seine offene und kommunikative Art halfen ihm, schnell Anschluss zu finden und Deutsch zu lernen. So gelang es ihm immer mehr, am Unterricht aktiv teilzunehmen und seine Perspektive deutlich zu machen. Das machte sich zum Beispiel bei den Themen "Amerikanischer Traum" oder "Die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus" bemerkbar, die für einen Mittelamerikaner eine andere Dimension haben als für uns Europäer.

Für den Leistungskurs Englisch stellte der Gastschüler ebenso einen besonderen Gewinn dar. Sowohl durch seine umfassenden Erfahrungen und Kenntnisse hinsichtlich des amerikanischen Kontinents als auch durch seine kommunikativen Stärken bereicherte er den Unterricht und initiierte viele Gespräche oder Diskussionen auf Englisch.

Auch jüngere Schüler/innen konnten von unserem Gast profitieren. So besuchte er den bilingualen Erdkundeunterricht der 7. Klasse und die Lernenden erhielten Informationen über Costa Rica aus erster Hand.

José konnte sich außerdem in die Schulgemeinschaft mit seiner musikalischen Ader als Saxophonist bei mehreren Konzerten einbringen. So war er in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für unsere Schule. Er freut sich nun, seine Familie und Freunde wiederzusehen und das heimische Wetter zu genießen. Er haderte bis zuletzt mit dem deutschen nasskalten Winter.

 Er war froh, an unser Gymnasium mit bilingualem deutsch-englischen Bildungsgang und einer weltoffenen Schülerschaft geraten zu sein. Jetzt ist es an ihm, seine inzwischen guten Deutschkenntnisse aufrecht zu erhalten. Wir wünschen José alles Gute für die Zukunft und danken ihm für sein Engagement am Gymnasium Borbeck.

Feierliche Urkundenübergabe durch OB Thomas Kufen im Rathaus

 

Am Dienstag, den 7. Januar 2020, begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die 51. Siegerinnen und Sieger des 35. Essener Mathematikwettbewerbs im Ratssaal des Essener Rathauses und überreichte ihnen ihre Urkunden. Dabei lobte er die Leistungen und die Motivation der Teilnehmer. Es waren rund 280 Schülerinnen und Schüler von 27 verschiedenen Schulen angetreten.

Mit dabei war unser Oberstufenschüler Vincent Nahn (Q1), der den ersten Platz in seiner Altersgruppe erreichte. Er gehört nun zu den 15 Auserwählten, die an der Landesolympiade NRW am 22. Februar in Hamm teilnehmen dürfen.

Vincent Nahn hatte zusammen mit seinem LK-Kollegen Pascal Toschka am jährlichen Wettbewerb teilegenommen und die beiden Mathe-Begeisterten hatten sich – so wie 132 andere - für die zweite Runde qualifiziert. Letztendlich schaffte es Vincent dann unter die Besten.

Wir gratulieren Vincent Nahn zu seinem Erfolg und wünschen ihm gutes Gelingen bei der Teilnahme auf NRW-Ebene!

Alles neu macht der neue Dirigent des Weihnachtskonzerts…

so gestalteten sich vielleicht die Erwartungen an das unter der Star Trek-Anspielung firmierende „The Next Generation“ Konzertevent. Es war das erste seit der Pensionierung des Cheforganisators Stephan Müller, der omnipräsent und zugleich bescheiden die Konzertgeschicke der letzten Dekaden leitete. Doch wie die Serie um Captain Picard die Ideale des Vorgängers weiterspinnen konnte, interpretiert auch Nico Zöller das Weihnachtskonzert vor allem als Weiterführung des traditionellen Miteinanders der Schulgemeinschaft: Schulleiter Lars Schnor sicherte seine Unterstützung zu, die Musikkollegen stiegen mit ins Boot, die SV half beim Kartenverkauf, der Förderverein sicherte seine Präsenz zu. Doch auch Kolleginnen und Kollegen, Ehemalige und vor allem die musisch und gesanglich begabten GymBo-Schülerinnen und -Schüler ließen sich auf den neuen Dirigenten des Weihnachtskonzerts ein.

Und so verschieden wie die Mitwirkenden waren dann auch die Beiträge: Die Pogues fanden sich neben Chopin wieder, Gesangsbeiträge wechselten sich ab mit Instrumentalstücken und ehemalige Schüler sangen neben Sextanern. Die Schulband spielte, Chöre sangen, Mia Malin Hilz und Jan Henneberg überzeugten im Duett, Marcel Witte und Helena Seemann beeindruckten mit Soli. Das Publikum sang mit dem stellvertretenden Schulleiter Benjamin Zaschke und den Fünftklässlern zum klassischen „Jingle Bells“, summte aber auch mit beim modernen Klassiker „Last Christmas“. 

 
 Herr Zaschke brachte die Fünftklässler in Schwung  Virtuos wie immer: Michael Koshevatskiy spielte Chopin
 
Jan Henneberg & Mia Malin Hilz lieferten einen tollen Auftritt   Altmeister Stephan Müller mit dem Ehemaligen-Chor war auch dabei

Die charmante Neuntklässlerin Mara Jähner moderierte neben dem erfrischend flapsigen Sechstklässler Levi Bermann und Stephan Müller untermauerte die Idee des gemeinschaftlichen Wirkens mit seinem Ehemaligenchor noch einmal in besonderer Weise. Und weil der Fortführung einer Tradition auch immer das Element der Veränderung innewohnt, sendete die mit angehenden Abiturienten besetzte Schulband – typisch für diesen Abend – ein Nachwuchsgesuch aus.  

Dem Publikum gefiel die unterhaltsame Mischung aus Alt und Neu, Jung und Alt, wie immer.

Und der neue Dirigent des Weihnachtskonzerts? War in bester Müller-Tradition omnipräsent am Klavier, am Mikro, als Dirigent und Arrangeur, bedankte sich am Ende bescheiden bei den Mitwirkenden und ging von der Bühne. Alles gar nicht so neu also…

 

  
Die Schulband rockte d. Saal mit "Fairytale of New York"
   Nico Zöller dankte am Ende des bunten Konzerts allen Beteiligten
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Prinzenstrasse

Städtisches Gymnasium 
für Jungen und Mädchen 
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig 
Sekundarstufe I und II 

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